Am 13.06.2025 fand unsere diesjährige Mitgliederversammlung im Fallerhof in Bad Krozingen-Hausen statt.
Um 18:35 Uhr wurde die Sitzung durch die 1. Vorsitzende Teresa Grießhaber eröffnet. Es wurde festgestellt, dass die Versammlung satzungsgemäß einberufen wurde und somit beschlussfähig ist. Im Anschluss gedachten die Anwesenden in einer Schweigeminute der verstorbenen Mitglieder.
Im Rückblick auf das Jahr 2024 wurde von einem besonders herausfordernden Einsatz berichtet: In einem stark verwahrlosten Haushalt mussten insgesamt 32 Katzen gesichert und versorgt werden. Der Verein dankt an dieser Stelle allen Beteiligten, die durch Aufnahme, Pflege, Reinigung, Transport oder bauliche Maßnahmen entscheidend geholfen haben.
Ein besonderer Dank galt auch den Personen, die das ganze Jahr über bei der Leerung der Futterspendenboxen, der Bereitstellung von Lagerräumen, wöchentlichen Fahrdiensten oder dem fachgerechten Einfangen von Katzen mitgewirkt haben. Auch wenn nicht alle namentlich genannt werden möchten, wird ihr Einsatz ausdrücklich anerkannt.
Im Anschluss wurde der Kassenbericht vorgestellt. Die Kassenprüfung bestätigte eine ordnungsgemäße und satzungsgemäße Verwendung der Mittel, sodass der Vorstand einstimmig entlastet wurde.
Als Wahlleiter wurde ein Mitglied der Versammlung einstimmig bestimmt. Die anschließenden Wahlen erfolgten offen und jeweils einstimmig. Der bisherige Vorstand wurde in allen Funktionen für weitere drei Jahre bestätigt:
Vorsitzende: Teresa Grießhaber
Vorsitzende: Frau Fuchs
Kassenwart: Ralf Scherzinger
Schriftführerin: Petra Nötzold
Kassenprüfer:innen: Sandra Nötzold und Uwe Kuzmenko
Es lagen keine Anträge vor, und unter dem Punkt „Verschiedenes“ wurden keine weiteren Themen eingebracht.
Die Versammlung endete um 19:45 Uhr.
Im Anschluss an den offiziellen Teil blieb man noch lange in gemütlicher Runde beisammen, tauschte sich angeregt über verschiedene Themen rund um die Tiere und Tierschutz aus und genoss das gemeinsame Essen in angenehmer Atmosphäre.
Neuigkeiten
Bericht der Mitgliederversammlung vom 13.06.2025
MehrWaldkirch führt Katzenschutzverordnung ein – Einstimmiger Gemeinderatsbeschluss setzt Zeichen für Tierschutz im Elztal
Die große Kreisstadt Waldkirch setzt ein starkes Zeichen für den Tierschutz: Der Gemeinderat hat am heutigen Tag einstimmig die Einführung einer Katzenschutzverordnung beschlossen. Die neue Regelung gilt für das gesamte Stadtgebiet einschließlich aller Ortsteile.
Vorausgegangen waren intensive Gespräche zwischen der Stadtverwaltung und Tiere in Not Breisgau e.V.. Dabei wurde das zunehmende Tierleid, insbesondere durch verwilderte Katzenpopulationen in und um Waldkirch, thematisiert. Unser Anliegen wurde an Oberbürgermeister Michael Schmieder herangetragen, der das Thema kurzfristig auf die Tagesordnung des Gemeinderats setzte.
Bei der entscheidenden Sitzung war unsere erste Vorsitzende als Rednerin eingeladen. Sie schilderte eindrucksvoll die Lage vor Ort und machte deutlich, wie dringend Maßnahmen zum Schutz und zur Kontrolle der Katzenpopulation erforderlich sind. Ihre Ausführungen überzeugten den Gemeinderat: Die Katzenschutzverordnung wurde ohne Gegenstimme verabschiedet.
Mit dieser Entscheidung sendet Waldkirch nicht nur ein klares Signal an die eigene Bürgerschaft, sondern auch an die umliegenden Elztalgemeinden. Denn auch dort ist das Problem des Tierleids durch verwilderte Katzen präsent – und Katzen halten sich bekanntlich nicht an Gemeindegrenzen.
Wir möchten uns an dieser Stelle ganz herzlich bei Herrn Dorner und Herrn Thinnes bedanken, die sich gemeinsam innerhalb kürzester Zeit nicht nur fachlich, sondern auch mit großem persönlichen Engagement in die Thematik eingearbeitet haben. Unser Dank gilt ebenso dem gesamten Gemeinderat der großen Kreisstadt Waldkirch für die einstimmige Entscheidung und die konstruktive Zusammenarbeit.
Nicht zuletzt danken wir Oberbürgermeister Michael Schmieder, der mit seiner empathischen und unterstützenden Haltung einen maßgeblichen Beitrag dazu geleistet hat, dass unser Anliegen ernst genommen und umgesetzt wurde.
Was bedeutet das für die Bürgerinnen und Bürger?
Wer seiner Katze – ob Kater oder Kätzin – Freigang gewährt, ist künftig verpflichtet, diese bis spätestens Ende des Jahres kastrieren zu lassen. Zudem muss die Katze eindeutig gekennzeichnet sein, entweder durch einen Mikrochip oder eine Tätowierung. Darüber hinaus ist eine Registrierung in einem der kostenlosen Haustierregister, wie FINDEFIX oder TASSO, vorgeschrieben. Diese Maßnahmen dienen nicht nur dem Tierschutz, sondern auch der besseren Rückvermittlung entlaufener Tiere.
MehrVorausgegangen waren intensive Gespräche zwischen der Stadtverwaltung und Tiere in Not Breisgau e.V.. Dabei wurde das zunehmende Tierleid, insbesondere durch verwilderte Katzenpopulationen in und um Waldkirch, thematisiert. Unser Anliegen wurde an Oberbürgermeister Michael Schmieder herangetragen, der das Thema kurzfristig auf die Tagesordnung des Gemeinderats setzte.
Bei der entscheidenden Sitzung war unsere erste Vorsitzende als Rednerin eingeladen. Sie schilderte eindrucksvoll die Lage vor Ort und machte deutlich, wie dringend Maßnahmen zum Schutz und zur Kontrolle der Katzenpopulation erforderlich sind. Ihre Ausführungen überzeugten den Gemeinderat: Die Katzenschutzverordnung wurde ohne Gegenstimme verabschiedet.
Mit dieser Entscheidung sendet Waldkirch nicht nur ein klares Signal an die eigene Bürgerschaft, sondern auch an die umliegenden Elztalgemeinden. Denn auch dort ist das Problem des Tierleids durch verwilderte Katzen präsent – und Katzen halten sich bekanntlich nicht an Gemeindegrenzen.
Wir möchten uns an dieser Stelle ganz herzlich bei Herrn Dorner und Herrn Thinnes bedanken, die sich gemeinsam innerhalb kürzester Zeit nicht nur fachlich, sondern auch mit großem persönlichen Engagement in die Thematik eingearbeitet haben. Unser Dank gilt ebenso dem gesamten Gemeinderat der großen Kreisstadt Waldkirch für die einstimmige Entscheidung und die konstruktive Zusammenarbeit.
Nicht zuletzt danken wir Oberbürgermeister Michael Schmieder, der mit seiner empathischen und unterstützenden Haltung einen maßgeblichen Beitrag dazu geleistet hat, dass unser Anliegen ernst genommen und umgesetzt wurde.
Was bedeutet das für die Bürgerinnen und Bürger?
Wer seiner Katze – ob Kater oder Kätzin – Freigang gewährt, ist künftig verpflichtet, diese bis spätestens Ende des Jahres kastrieren zu lassen. Zudem muss die Katze eindeutig gekennzeichnet sein, entweder durch einen Mikrochip oder eine Tätowierung. Darüber hinaus ist eine Registrierung in einem der kostenlosen Haustierregister, wie FINDEFIX oder TASSO, vorgeschrieben. Diese Maßnahmen dienen nicht nur dem Tierschutz, sondern auch der besseren Rückvermittlung entlaufener Tiere.
Bericht in der Badischen Zeitung
Am 21. Mai 2025 erschien in der Badischen Zeitung ein ausführlicher Artikel über unsere Vereinsvorsitzende Teresa Grießhaber und das unermüdliche Engagement des Vereins Tiere in Not Breisgau e.V. für den Schutz und die Versorgung verwilderter Katzen.
Unter dem Titel „Weil Katzen keine Grenzen kennen“ berichtet die Zeitung über unsere langjährigen Bemühungen, Kommunen von der Notwendigkeit einer Katzenschutzverordnung zu überzeugen. Der Artikel beleuchtet Teresa Grießhabers persönlichen Weg in den Tierschutz, ihre Beweggründe, und den praktischen Alltag unseres Vereins – von der Pflege schwer vermittelbarer Tiere bis zum aktiven Einfangen und Versorgen freilebender Katzen.
Besonders hervorgehoben wurde die Tatsache, dass verwilderte Katzen häufig keine "wilden Tiere" im klassischen Sinne sind, sondern oft das Ergebnis menschlichen Versagens – etwa durch Aussetzen oder fehlende Kastration – und daher unsere Hilfe dringend benötigen.
Die Badische Zeitung würdigt in ihrem Beitrag auch die wichtige Arbeit unseres Teams, das tagtäglich im Einsatz ist, um Leid zu lindern, Aufklärungsarbeit zu leisten und langfristige Lösungen zu schaffen.
Wir freuen uns sehr über die mediale Aufmerksamkeit und danken der Redaktion sowie Moritz Lehmann für den einfühlsamen und informativen Bericht!
Foto: Moritz Lehmann
MehrUnter dem Titel „Weil Katzen keine Grenzen kennen“ berichtet die Zeitung über unsere langjährigen Bemühungen, Kommunen von der Notwendigkeit einer Katzenschutzverordnung zu überzeugen. Der Artikel beleuchtet Teresa Grießhabers persönlichen Weg in den Tierschutz, ihre Beweggründe, und den praktischen Alltag unseres Vereins – von der Pflege schwer vermittelbarer Tiere bis zum aktiven Einfangen und Versorgen freilebender Katzen.
Besonders hervorgehoben wurde die Tatsache, dass verwilderte Katzen häufig keine "wilden Tiere" im klassischen Sinne sind, sondern oft das Ergebnis menschlichen Versagens – etwa durch Aussetzen oder fehlende Kastration – und daher unsere Hilfe dringend benötigen.
Die Badische Zeitung würdigt in ihrem Beitrag auch die wichtige Arbeit unseres Teams, das tagtäglich im Einsatz ist, um Leid zu lindern, Aufklärungsarbeit zu leisten und langfristige Lösungen zu schaffen.
Wir freuen uns sehr über die mediale Aufmerksamkeit und danken der Redaktion sowie Moritz Lehmann für den einfühlsamen und informativen Bericht!
Foto: Moritz Lehmann
Ehrenkirchen erweitert Katzenschutzverordnung auf das gesamte Gemeindegebiet
Nachdem die Ortschaft Norsingen bereits im Jahr 2020 eine Vorreiterrolle in Sachen Katzenschutzverordnung übernommen hatte, folgte nun ein bedeutender Schritt für gesamt Ehrenkirchen: Der Ehrenkircher Gemeinderat hat gestern Abend einstimmig beschlossen, die Katzenschutzverordnung auf das gesamte Gebiet von Ehrenkirchen auszuweiten.
Die zunehmenden Probleme mit verwilderten und freilaufenden Katzen – sowohl im Dorf selbst als auch in den zugehörigen Ortschaften – machten ein Handeln der Hauptverwaltung notwendig. Die Verwaltung sah sich gezwungen, die Regelung auf das komplette Gemeindegebiet Ehrenkirchen anzuwenden.
Ein besonderer Dank gilt Herrn Danner, der das Thema mit viel Engagement innerhalb der Verwaltung vorangetrieben hat. Ebenso danken wir den Mitgliedern des Gemeinderates sowie Bürgermeister Thomas Breig für ihre einstimmige Zustimmung zu dieser wichtigen Maßnahme im Tierschutz.
Wir von Tiere in Not Breisgau e.V. möchten uns an dieser Stelle ganz herzlich für die durchweg positive und effektive Zusammenarbeit mit der Gemeinde bedanken. Der offene Dialog, die zügige Umsetzung und die gemeinsame Zielsetzung zum Wohle der Tiere haben diese Verordnung erst möglich gemacht.
Wir hoffen, dass dieses klare Votum auch als Signal für die Nachbargemeinden im Schneckental verstanden wird. Denn auch dort ist das Katzenelend ein Thema – und Streunerkatzen machen bekanntermaßen nicht an Gemeindegrenzen Halt. So konnten wir dies z.b.im Bereich Bellenhöhe eindrucksvoll live miterleben. Es wäre daher ein Gebot der Fairness und Verantwortung, wenn auch diese Gemeinden über den Erlass einer eigenen Katzenschutzverordnung nachdenken würden.
Was bedeutet das für Katzenhalterinnen und -halter in Ehrenkirchen und Ortsteilen?
Ab dem Tag der offiziellen Bekanntmachung dürfen Katzen nur noch kastriert, gekennzeichnet (mittels Chip oder Tätowierung) und registriert in den Freigang gelassen werden – unabhängig davon, ob sie auf einem Bauernhof oder in einem Wohngebiet leben.
Wir bitten daher alle Katzenbesitzerinnen und -besitzer, ihre Tiere kastrieren und kennzeichnen zu lassen. Die Registrierung – etwa bei TASSO oder FINDEFIX – muss anschließend durch die Halter selbst erfolgen. Wir empfehlen dies ausdrücklich, denn erst kürzlich konnte im Rahmen einer Fangaktion eine vermisste Katze dank Registrierung schnell zu ihren Besitzern zurückgeführt werden. Ohne Kennzeichnung und Eintrag im Register wäre dies nicht möglich gewesen.
Mit der Ausweitung der Katzenschutzverordnung setzt Ehrenkirchen ein deutliches Zeichen – zum Wohl der Tiere und der Gemeinschaft.
MehrDie zunehmenden Probleme mit verwilderten und freilaufenden Katzen – sowohl im Dorf selbst als auch in den zugehörigen Ortschaften – machten ein Handeln der Hauptverwaltung notwendig. Die Verwaltung sah sich gezwungen, die Regelung auf das komplette Gemeindegebiet Ehrenkirchen anzuwenden.
Ein besonderer Dank gilt Herrn Danner, der das Thema mit viel Engagement innerhalb der Verwaltung vorangetrieben hat. Ebenso danken wir den Mitgliedern des Gemeinderates sowie Bürgermeister Thomas Breig für ihre einstimmige Zustimmung zu dieser wichtigen Maßnahme im Tierschutz.
Wir von Tiere in Not Breisgau e.V. möchten uns an dieser Stelle ganz herzlich für die durchweg positive und effektive Zusammenarbeit mit der Gemeinde bedanken. Der offene Dialog, die zügige Umsetzung und die gemeinsame Zielsetzung zum Wohle der Tiere haben diese Verordnung erst möglich gemacht.
Wir hoffen, dass dieses klare Votum auch als Signal für die Nachbargemeinden im Schneckental verstanden wird. Denn auch dort ist das Katzenelend ein Thema – und Streunerkatzen machen bekanntermaßen nicht an Gemeindegrenzen Halt. So konnten wir dies z.b.im Bereich Bellenhöhe eindrucksvoll live miterleben. Es wäre daher ein Gebot der Fairness und Verantwortung, wenn auch diese Gemeinden über den Erlass einer eigenen Katzenschutzverordnung nachdenken würden.
Was bedeutet das für Katzenhalterinnen und -halter in Ehrenkirchen und Ortsteilen?
Ab dem Tag der offiziellen Bekanntmachung dürfen Katzen nur noch kastriert, gekennzeichnet (mittels Chip oder Tätowierung) und registriert in den Freigang gelassen werden – unabhängig davon, ob sie auf einem Bauernhof oder in einem Wohngebiet leben.
Wir bitten daher alle Katzenbesitzerinnen und -besitzer, ihre Tiere kastrieren und kennzeichnen zu lassen. Die Registrierung – etwa bei TASSO oder FINDEFIX – muss anschließend durch die Halter selbst erfolgen. Wir empfehlen dies ausdrücklich, denn erst kürzlich konnte im Rahmen einer Fangaktion eine vermisste Katze dank Registrierung schnell zu ihren Besitzern zurückgeführt werden. Ohne Kennzeichnung und Eintrag im Register wäre dies nicht möglich gewesen.
Mit der Ausweitung der Katzenschutzverordnung setzt Ehrenkirchen ein deutliches Zeichen – zum Wohl der Tiere und der Gemeinschaft.
Gottenheim beschließt Katzenschutzverordnung – ein wichtiger Schritt für den Tierschutz
Ganz nach dem Motto „Steter Tropfen höhlt den Stein“ hat der Gemeinderat Gottenheim heute in seiner öffentlichen Sitzung die Katzenschutzverordnung beschlossen.
Seit 2017 ist unser Verein Tiere in Not Breisgau e.V. regelmäßig in und um Gottenheim aktiv. Jahr für Jahr stieg die Anzahl der Streunerkatzen, die wir sichern und kastrieren mussten, ein Problem, das sowohl durch den Klimawandel als auch durch unkastrierte Freigängerkatzen aus Privathaushalten verschärft wurde.
Ende letzten Jahres haben wir den aktiven Austausch mit der Gemeinde gesucht und sind dort auf offene Ohren gestoßen. Trotz vieler anderer politischer Themen, die auf der Agenda der Gemeinde standen, wurde unser Anliegen nicht aus den Augen verloren. Nach einem Fachvortrag unserer 1. Vorsitzenden in der heutigen Ratssitzung, entschied der Gemeinderat heute einstimmig für die Einführung der Katzenschutzverordnung.
Wir möchten uns von Herzen bei Herrn Bürgermeister Riesterer, Frau Schindler vom Hauptamt und dem gesamten Gemeinderatsgremium bedanken. Mit dieser Entscheidung setzt Gottenheim ein starkes Zeichen für den Tierschutz und trägt aktiv dazu bei, das Leid von Streunerkatzen nachhaltig zu reduzieren.
Aktuelle Karte mit Katzenschutzverordnung
MehrSeit 2017 ist unser Verein Tiere in Not Breisgau e.V. regelmäßig in und um Gottenheim aktiv. Jahr für Jahr stieg die Anzahl der Streunerkatzen, die wir sichern und kastrieren mussten, ein Problem, das sowohl durch den Klimawandel als auch durch unkastrierte Freigängerkatzen aus Privathaushalten verschärft wurde.
Ende letzten Jahres haben wir den aktiven Austausch mit der Gemeinde gesucht und sind dort auf offene Ohren gestoßen. Trotz vieler anderer politischer Themen, die auf der Agenda der Gemeinde standen, wurde unser Anliegen nicht aus den Augen verloren. Nach einem Fachvortrag unserer 1. Vorsitzenden in der heutigen Ratssitzung, entschied der Gemeinderat heute einstimmig für die Einführung der Katzenschutzverordnung.
Wir möchten uns von Herzen bei Herrn Bürgermeister Riesterer, Frau Schindler vom Hauptamt und dem gesamten Gemeinderatsgremium bedanken. Mit dieser Entscheidung setzt Gottenheim ein starkes Zeichen für den Tierschutz und trägt aktiv dazu bei, das Leid von Streunerkatzen nachhaltig zu reduzieren.
Aktuelle Karte mit Katzenschutzverordnung
Rind aus Notlage gerettet
Genereller Appell: Zeugen, die Hinweise zu Missständen in der Tierhaltung festgestellt haben, werden gebeten, dies dem zuständigen Landratsamt oder der Polizei mitzuteilen.
Am Donnerstag, 23.01.2025, haben Einsatzkräfte des Polizeipräsidiums Freiburg vom Fachdienst "Gewerbe/ Umwelt" in Zusammenarbeit mit dem Veterinäramt des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald bei einer gemeinsamen Verdachtskontrolle im Großraum Bad Krozingen ein Rind aus einer gefährlichen Situation befreit. Vorausgegangen war ein Zeugenhinweis über mögliche Verstöße eines Landwirtes bei der allgemeinen Tierhaltung.
Das Tier war auf einer Weide in auftauendem Morast eingesunken und konnte sich aus eigener Kraft nicht mehr befreien. Das Rind war bereits stark unterkühlt und erschöpft. Schlussendlich konnte das Tier zwar in Zusammenarbeit mit dem verantwortlichen Tierhalter gerettet werden, allerdings ist das Überleben des Rindes derzeit noch ungewiss, da es weiterhin intensiv betreut und versorgt werden muss.
Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren eingeleitet und prüft nun in Abstimmung mit dem Veterinäramt, ob die Haltungsbedingungen des Tierhalters insgesamt den tierschutzrechtlichen Vorgaben entsprechen.
(Quelle Bild: Polizei Freiburg)
MehrAm Donnerstag, 23.01.2025, haben Einsatzkräfte des Polizeipräsidiums Freiburg vom Fachdienst "Gewerbe/ Umwelt" in Zusammenarbeit mit dem Veterinäramt des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald bei einer gemeinsamen Verdachtskontrolle im Großraum Bad Krozingen ein Rind aus einer gefährlichen Situation befreit. Vorausgegangen war ein Zeugenhinweis über mögliche Verstöße eines Landwirtes bei der allgemeinen Tierhaltung.
Das Tier war auf einer Weide in auftauendem Morast eingesunken und konnte sich aus eigener Kraft nicht mehr befreien. Das Rind war bereits stark unterkühlt und erschöpft. Schlussendlich konnte das Tier zwar in Zusammenarbeit mit dem verantwortlichen Tierhalter gerettet werden, allerdings ist das Überleben des Rindes derzeit noch ungewiss, da es weiterhin intensiv betreut und versorgt werden muss.
Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren eingeleitet und prüft nun in Abstimmung mit dem Veterinäramt, ob die Haltungsbedingungen des Tierhalters insgesamt den tierschutzrechtlichen Vorgaben entsprechen.
(Quelle Bild: Polizei Freiburg)
Bötzingen a. K. hat eine Katzenschutzverordnung beschlossen !
Die Gemeinde Bötzingen am Kaiserstuhl hat heute einen bedeutenden Schritt in Richtung Tierschutz unternommen. Mit einem einstimmigen Votum und den erläuternden Worten unserer 1. Vorsitzenden Teresa Grießhaber, die als Rednerin eingeladen war, hat der Gemeinderat eine Katzenschutzverordnung verabschiedet.
In enger Abstimmung mit Herrn Jenne, dem Hauptamtsleiter, gelang es uns, unser Anliegen schnell an Herrn Bürgermeister Schneckenburger heranzutragen. Allen Beteiligten wurde rasch bewusst, dass gerade in den problematischen Gebieten die Gemeinde mit dieser Verordnung ein wirksames Instrument hat, um dem Tierleid rechtssicher entgegenzuwirken.
An dieser Stelle möchten wir uns herzlich bei Herrn Bürgermeister Schneckenburger, Herrn Jenne und allen Mitgliedern des Gemeinderats bedanken. Ihr Votum sendet ein starkes Signal an die letzten beiden Gemeinden am Kaiserstuhl, die bisher noch keine Katzenschutzverordnung beschlossen haben. Da am Kaiserstuhl auch die streng geschützte Wildkatze heimisch ist, bietet die Katzenschutzverordnung zudem die Möglichkeit, ungewollte Verpaarungen zwischen Hauskatzen und der echten Wildkatze wirksam zu verhindern und so zum Erhalt dieser gefährdeten Tierart beizutragen.
MehrIn enger Abstimmung mit Herrn Jenne, dem Hauptamtsleiter, gelang es uns, unser Anliegen schnell an Herrn Bürgermeister Schneckenburger heranzutragen. Allen Beteiligten wurde rasch bewusst, dass gerade in den problematischen Gebieten die Gemeinde mit dieser Verordnung ein wirksames Instrument hat, um dem Tierleid rechtssicher entgegenzuwirken.
An dieser Stelle möchten wir uns herzlich bei Herrn Bürgermeister Schneckenburger, Herrn Jenne und allen Mitgliedern des Gemeinderats bedanken. Ihr Votum sendet ein starkes Signal an die letzten beiden Gemeinden am Kaiserstuhl, die bisher noch keine Katzenschutzverordnung beschlossen haben. Da am Kaiserstuhl auch die streng geschützte Wildkatze heimisch ist, bietet die Katzenschutzverordnung zudem die Möglichkeit, ungewollte Verpaarungen zwischen Hauskatzen und der echten Wildkatze wirksam zu verhindern und so zum Erhalt dieser gefährdeten Tierart beizutragen.