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Post von Caspar und Rotkäppchen

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Liebe Pflegemamma, Frau Grießhaber

wir wollten dir für die Liebe die du uns geschenkt hast bedanken und dir und deiner Familie ein gutes und gesundes neues Jahr wünschen. Mach weiter so denn das was du für uns getan hast vergessen wir nicht. Auch dass wir zusammen bleiben durften ist sehr schön!

Unsere neue Familie bei der wir jetzt leben hat uns sehr lieb gewonnen und ist immer bestrebt dass es uns an nichts fehlt. Wir haben uns sehr gut eingelebt und werden sehr verwöhnt. Sie nennen uns jetzt Lilli und mich Charly was uns gefällt und wenn wir wollen, hören wir auch auf diese Namen die ein Vorschlag von Sabrina waren.

Da ich Charly der große Bruder bin erzähle ich dir mal unseren Tagesablauf.

Morgens so ca. 6 Uhr springen wir mit Getöse auf Frauchens Bett, wecken sie, damit wir unser Leberwurst Brot bekommen, dann gibt es noch Nassfutter und sie macht das Kistchen von der Nacht sauber. Dazu muss ich noch sagen dass wir auch ganz sanft aufs Bett springen können wenn wir nur schmusen wollen aber wenn wir wollen dass sie aufwacht halt mit Getöse.
Wenn dann Sabrina aus dem Haus zur Arbeit ist kuscheln wir noch mit Frauchen und Herrchen auf ihrem Bett. Wenn die beiden dann Tagesfertig sind wollen wir raus ins Freie was wir auch dürfen.

Da gibt es v i e l zu erkunden, es wird nicht langweilig. Wir kommen dann wieder zwischendurch ins Haus und holen uns Schmuse Einheiten oder Leckerlis ab.
Die Kistchen sind immer schön sauber das macht Herrchen tagsüber mehrmals Lilli hat im schon zugesehen dabei, er macht das richtig hat sie mir gesagt.
Dann geht es wieder raus es sei denn es regnet da sind wir dann bald wieder da. Wobei ich sagen muss Lilli stört der Regen weniger als mich, ich schnuppere sie dann ab um zu erkunden wo sie sich rumgetrieben hat. Wenn ihr das zu viel wird bekomme ich auch mal eine kleine Ohrfeige, so sind sie halt die Mädels.
Aber spätestens wenn es dämmert kommen wir wieder um unser Abendessen abzuholen.
Danach schlafen wir gemeinsam eng gekuschelt auf Frauchens Bett bis so um 23 Uhr. Dann wird im Haus noch eine Runde Fangen gespielt dass die Fetzen fliegen. Da sind sehr lange Wege wo man herrlich spurten kann.

Wenn die beiden dann ins Bett gehen kommen wir auch zu ihnen um zu Schurren und abwechselnd entweder bei ihnen oder im Wohnzimmer auf einem dicken, weichen Kissen zu schlafen.

Nachts sind wir ruhig, schlafen, futtern mal etwas aber erst um ca. sechs Uhr geht s wieder los.

Übrigens, wir konnten es nicht abwarten und haben unsere Weihnachtsgeschenke gesucht und im
Erdgeschoss in der Küche gefunden und selbst ausgepackt. Es waren zwei Fellschwänze und ein Federbommel. Wir wurden dabei ertappt aber es gab keinen Ärger.

Wir würden uns freuen wenn du uns mal wieder besuchen kommst, unsere Familie freut sich auch!

Grüße von M., S. und L. W. und natürlich uns