Post von Ehemaligen

Post von Elsa, Anna, Olaf und Amidala jetzt Amira

Hallo Frau Reiter
Vor über drei Wochen haben wir begonnen die drei Kleinen in die große weite Welt zu lassen. Seit dem sind Sie nun jeden Tag unterwegs. Das ganze Unterfangen war total problemlos. Wir lassen Ihnen wenn wir zuhause sind die Terrassentüre offen. Sie kommen alle drei immer wieder in kürzeren Abständen zurück um zu schauen ob die Heimat noch da ist. Wenn wir mal nicht zuhause sind dann lassen wir Sie auch noch im Haus.
Schön ist das Sie sich zu den Fütterungszeiten alle von alleine einfinden.
Ihre noch vorhandene Scheu und Unsicherheit gegenüber Fremden hilft Ihnen und auch uns beruhigter zu sein.
Elsa als sehr scheuer Kandidat ist mittlerweile eine total zutraulicheren verschmustes Katzenmädel geworden. Sie liegt nahezu jeden Abend bei uns oder Ihrem größten Freund Kater Merlin. Da kann Sie zuweilen auch sehr aufdringlich sein. Aber Merlin lässt Sie gewähren oder wenn es Ihm Zuviel wird geht Er aus der Situation raus.
Alles in allem hat sich das alles sehr schön entwickelt. Die drei dürfen nun unbeschwert ihr Katzenleben ausleben.
Auch Amira wollen wir hier erwähnen. Eigentlich ist Sie ein Sonderling im Rudel. Sie geht Ihre eigenen Wege, weiß aber wo Ihr zuhause ist. Nach Ihr kann man die Uhr stellen. Sie ist eine sehr genügsame Katze und möchte wenn Sie von Ihren Streifzügen zurück kommt dann gerne Ihre Ruhe haben. Sie bekommt aber auch von uns Ihre Streicheleinheiten und Zuwendung die Sie dann gerne nimmt. Merlin genießt auf einmal Seine Stellung im Rudel. Obwohl die vielen Veränderungen im letzten Jahr nicht einfacher Ihn waren. Man hatte das Gefühl Er war zeitweise überfordert. Er hatte sich alle Läufe kahl geschleckt. Seit Er aber auch die Nähe zu den Drei Kleinen zugelassen hat ist Er wieder der Alte - auch wieder mit Fell an den Beinen.
Viele Grüße
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Grüße von Taja

Hallo liebe Familie Grießhaber,

welch ein verrücktes Jahr geht zu Ende. Ich möchte die gerade mal ruhigeren Tage nutzen und mich wieder mal melden. Mir geht es gut, auch wenn dieses Jahr in meiner Planung so einiges durcheinandergewirbelt hat.
Es fing ja alles ganz normal an. Ich war regelmäßig im Rally Obedience auf dem Hundesportplatz und konnte mir da den Spitznamen "Ferrari" ergattern. Und dann kam der erste Lockdown und auch der Sportplatz mußte den Betrieb einstellen. Es begann doch eine etwas ruhigere langweilige Zeit. Glücklicherweise konnte ich mit Jenny dann im Mai unseren Wohnwagen richten und 10 Tage in die Lünebugrer Heide fahren. Das ging dann ja in Deutschland wieder. Zuhause war ich die Diskussionen über "wem gehört der Fernsehsessel" oder "wer räumt das Spielzeug auf, damit man wieder laufen kann" leid. In der Heide war es klasse. Jenny und ich konnten viel frei laufen und haben das auch ausgiebig genossen. Schade nur, dass immer wenn es spannend wurde, also wir eine Heidschnuckenherde aufgetrieben hatten, wir aus dem Verkehr gezogen wurden. Das spielen mit den Heidschnucken hätte sicherlich viel Spaß gemacht.
Als wir wieder zu Hause waren, hatte der Hundeverein wieder auf und ich konnte meinen Spitznamen verteidigen.
Im September war es dann endlich soweit. Wir konnten auf unseren Lieblingscampingplatz am Millstätter See fahren. Da ist es richtig genial. Sehr hundefreundlich, viele Berge zum klettern und den See zum entspannen. Außerdem haben Jenny und ich da unsere Kumpels aus Passau getroffen und konnten mit diesen entsprechend toben. Überhaupt gibt es da viele Hunde, mit denen man alles mögliche anstellen kann. Wir waren da auch auf einem Gletscher, also mitten im Sommer auf Eis und Schnee. Mal was ganz neues.
Zurück von diesem Urlaub war dann noch kurz Hundesport, bis uns der nächste Lockdown wieder ausgebremst hat. Jetzt schaun wir mal, was das nächste Jahr so bringt.

Ich habe Euch ein paar Bilder beigefügt, so dass Ihr auch visuell an meinen Abenteuern etwas teilhaben könnt.

Ich wünsche allen einen guten und ruhigen Start ins neue Jahr und vor allem bleibt gesund.

Eure Diva
Taja
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