Die Gemeinde Vörstetten aus dem Landkreis Emmendingen sendet ein deutliches Signal für den Tierschutz. In der heutigen Sitzung des Gemeinderates wurde die Katzenschutzverordnung für Vörstetten und Schupfholz mit großer Mehrheit beschlossen.
Vor einiger Zeit bat uns die Gemeinde um Unterstützung bei der Lösung eines vermeintlich "kleinen" Katzenproblems. Schnell wurde allen Beteiligten bewusst, dass das Ausmaß dieser Angelegenheit weit größer war, als zunächst angenommen. An dieser Stelle möchten wir die herausragende Zusammenarbeit, insbesondere in einem solch anspruchsvollen Fall, mit der Gemeinde lobend hervorheben. Obwohl Vörstetten bereits in den Jahren zuvor mit einem gewissen Katzenproblem zu kämpfen hatte, wie es viele andere Gemeinden ebenfalls kennen, war der jüngste Vorfall eine enorme Herausforderung für diese relativ kleine Gemeinde.
Die Anzahl der verwilderten "Schattenkatzen" stieg innerhalb weniger Monate auf 46 auf nur einem Grundstück an, wodurch die Gemeinde sich gezwungen sah, nachhaltige Maßnahmen zu ergreifen. Wir begrüßen diesen Schritt ausdrücklich und möchten den hervorragenden Einsatz des Hauptamts/Bürgeramtes und von Herrn Bürgermeister Brügner in dieser Angelegenheit loben. Dank ihrer kooperativen Bemühungen wurde das Thema Katzenschutzverordnung innerhalb weniger Wochen auf die Tagesordnung der Gemeinderatssitzung am 23.10.2023 gesetzt. Unsere 1. Vorsitzende wurde zu dieser Sitzung als Expertin eingeladen und präsentierte das Thema den Gemeinderatsmitgliedern in souveräner Weise. Sie beantwortete auch die herausforderndsten Fragen.
Das Ergebnis war, dass der Gemeinderat die Katzenschutzverordnung mit nur zwei Enthaltungen verabschiedete. Mit diesem Votum sendet die Gemeinde ein bedeutendes Signal an andere Gemeinden im Gemeindeverbund. Denn auch dort besteht kein deutlich besseres Bild hinsichtlich der Situation der verwilderten Katzen.
Wir möchten uns im Namen der Tiere herzlich bedanken!
Neuigkeiten
Vörstetten bekommt eine Katzenschutzverordnung
MehrEin schwaches Katzenjunges!
Am gestrigen Samstagabend, genauer gesagt in der Nacht, klingelte unser Notruftelefon. Eine äußerst besorgte Frau rief an und berichtete, dass sie ein hilfloses Katzenjunges auf der Straße oberhalb des Silberbrunnens von Bahlingen in Richtung Schelingen gefunden hatte. Das Kätzchen wäre beinahe unter ihr Auto geraten! Die Dame war sehr freundlich und brachte das Kätzchen sofort zu uns.
Bereits bei der Übergabe bemerkten wir, dass das Katzenjunge sich in einem äußerst kritischen Zustand befand. Deutliche Untertemperatur wurde festgestellt, und im Karton, in dem das Katzenjunge transportiert wurde, befand sich blutiger, übelriechender Durchfall. Die Nacht würde für uns sehr kurz werden, da wir alles in unserer Macht Stehende unternehmen wollten, um dem kleinen Wesen zu helfen. Noch bevor wir uns auf den Weg zum Tierarzt machen konnten, verstarb das Katzenkind. Vermutlich war das Katzenkind durch die Katzenseuche und die Untertemperatur bereits so stark geschwächt, dass wir leider keine Chance mehr hatten, dem Würmchen zu helfen bzw. durch den Tierarzt helfen zu lassen. Der durchgeführte Schnelltest auf Katzenseuche mit dem Kot aus dem Karton ergab ein positives "Parvo-Ergebnis".
Wir sind zutiefst betrübt, da so viel Katzenleid vermieden werden könnte, wenn endlich eine Kastrationspflicht für Freigängerkatzen eingeführt würde.
Daher möchten wir an dieser Stelle eindringlich appellieren! Bitte lasst eure Freigängerkatzen kastrieren, da sie unkontrollierte Vermehrung verursachen. Wenn die Katzenpopulation zu groß wird, beginnen die Tiere sich über weite Gebiete zu verteilen. In diesem Fall ist das FFH-Gebiet (Fauna-Flora-Habitat-Gebiet) Kaiserstuhl nur wenige hundert Meter entfernt. Es wäre eine Katastrophe, wenn die dort heimischen, geschützten ECHTEN Wildkatzen sich mit der hochansteckenden Katzenseuche infizieren würden.
MehrBereits bei der Übergabe bemerkten wir, dass das Katzenjunge sich in einem äußerst kritischen Zustand befand. Deutliche Untertemperatur wurde festgestellt, und im Karton, in dem das Katzenjunge transportiert wurde, befand sich blutiger, übelriechender Durchfall. Die Nacht würde für uns sehr kurz werden, da wir alles in unserer Macht Stehende unternehmen wollten, um dem kleinen Wesen zu helfen. Noch bevor wir uns auf den Weg zum Tierarzt machen konnten, verstarb das Katzenkind. Vermutlich war das Katzenkind durch die Katzenseuche und die Untertemperatur bereits so stark geschwächt, dass wir leider keine Chance mehr hatten, dem Würmchen zu helfen bzw. durch den Tierarzt helfen zu lassen. Der durchgeführte Schnelltest auf Katzenseuche mit dem Kot aus dem Karton ergab ein positives "Parvo-Ergebnis".
Wir sind zutiefst betrübt, da so viel Katzenleid vermieden werden könnte, wenn endlich eine Kastrationspflicht für Freigängerkatzen eingeführt würde.
Daher möchten wir an dieser Stelle eindringlich appellieren! Bitte lasst eure Freigängerkatzen kastrieren, da sie unkontrollierte Vermehrung verursachen. Wenn die Katzenpopulation zu groß wird, beginnen die Tiere sich über weite Gebiete zu verteilen. In diesem Fall ist das FFH-Gebiet (Fauna-Flora-Habitat-Gebiet) Kaiserstuhl nur wenige hundert Meter entfernt. Es wäre eine Katastrophe, wenn die dort heimischen, geschützten ECHTEN Wildkatzen sich mit der hochansteckenden Katzenseuche infizieren würden.
Auch so kann Wertschätzung aussehen!
Als wir vor einigen Wochen von der Gemeinde Vörstetten um Hilfe gebeten wurden, ein "kleines Katzenproblem" zu lösen, waren wir natürlich sofort bereit, dort zu helfen. Dass das Katzenproblem gar nicht so klein war, war uns eigentlich im Vorfeld schon bewusst, sodass in enger Abstimmung mit Frau Herbstritt, Frau Warda, Frau Mörder und Herrn Bürgermeister Brügner umgehend gehandelt wurde. In enger Abstimmung mit dem dortigen Grundstücksbesitzer wurden dann 46 Katzen gefangen, tierärztlich versorgt, kastriert und gekennzeichnet.
Dass solche Aktionen nur möglich sind, wenn alle Beteiligten an einem Strang ziehen, versteht sich wohl von selbst. Nun kommt für uns allerdings das persönliche Highlight. Nicht nur, dass sich die Gemeinde Vörstetten in nicht unerheblichem Umfang an den Tierarztkosten beteiligt hat, nein, es wurde sogar von der Gemeinde eine Spendenaktion für Tiere in Not Breisgau e.V. organisiert. Auf den Bildern seht ihr unsere 1. Vorsitzende mit Herrn Bürgermeister Brügner bei der Spendenübergabe. Da wir solche Wertschätzung unserer ehrenamtlichen Arbeit nur äußerst selten erfahren dürfen, war dies für uns sicherlich eines der Jahreshighlights in diesem Jahr.
Auf alle Fälle, VIELEN, VIELEN DANK für die Organisation der Spendenaktion, und VIELEN, VIELEN DANK an alle SPENDER*INNEN! Sowohl die Futter- als auch Geldspenden werden zu 100% unseren notleidenden Tieren zugutekommen.
MehrDass solche Aktionen nur möglich sind, wenn alle Beteiligten an einem Strang ziehen, versteht sich wohl von selbst. Nun kommt für uns allerdings das persönliche Highlight. Nicht nur, dass sich die Gemeinde Vörstetten in nicht unerheblichem Umfang an den Tierarztkosten beteiligt hat, nein, es wurde sogar von der Gemeinde eine Spendenaktion für Tiere in Not Breisgau e.V. organisiert. Auf den Bildern seht ihr unsere 1. Vorsitzende mit Herrn Bürgermeister Brügner bei der Spendenübergabe. Da wir solche Wertschätzung unserer ehrenamtlichen Arbeit nur äußerst selten erfahren dürfen, war dies für uns sicherlich eines der Jahreshighlights in diesem Jahr.
Auf alle Fälle, VIELEN, VIELEN DANK für die Organisation der Spendenaktion, und VIELEN, VIELEN DANK an alle SPENDER*INNEN! Sowohl die Futter- als auch Geldspenden werden zu 100% unseren notleidenden Tieren zugutekommen.
Waldkirch-Buchholz: Katze im Müllbeutel in die Elz geworfen - Zeugen gesucht
Am Montag, den 02.10.2023 wurde durch das Polizeirevier Waldkirch ein Sack aus der Elz geborgen, indem sich eine tote Katze befand. Das Tier war in einem Müllsack verpackt, illegal ins Wasser geworfen worden.
Bei dem toten Tier handelt es sich um eine etwa 3 Jahre alte „Europäische Hauskatze“ mit weißem
Fell und auffälliger dunkler Zeichnung. Das "Gesicht" des Tieres wirkt durch seine dunkle Zeichnung als wäre es maskiert (ähnlich des Symbolbildes). Auch sehr auffällig ist ein dunkler Kreis an der linken Flanke. Wir haben aus Pietätsgründen auf ein Veröffentlichen des Originalbildes verzichtet, wir bitten um Verständnis.
Der Fachdienst Gewerbe/Umwelt ermittelt wegen möglicher Straftaten nach dem Tierschutzgesetz und dem Tierische-Nebenprodukte-Beseitigungsgesetz.
Die Polizei bittet um Mithilfe und fragt:
-wo wird eine, wie oben beschriebene Katze, vermisst?
-hat jemand zufällig gesehen, wie ein blauer Sack in die „Elz“ geworfen wurde?
Hinweise nimmt das Polizeirevier Waldkirch ganztags unter der Tel. 07681/4074-0 oder der Fachdienst Gewerbe/Umwelt Tel. 0761/21689-0, zu den üblichen Bürozeiten, entgegen.
(org. Meldung Polizei Freiburg, Bild Polizei Freiburg )
MehrBei dem toten Tier handelt es sich um eine etwa 3 Jahre alte „Europäische Hauskatze“ mit weißem
Fell und auffälliger dunkler Zeichnung. Das "Gesicht" des Tieres wirkt durch seine dunkle Zeichnung als wäre es maskiert (ähnlich des Symbolbildes). Auch sehr auffällig ist ein dunkler Kreis an der linken Flanke. Wir haben aus Pietätsgründen auf ein Veröffentlichen des Originalbildes verzichtet, wir bitten um Verständnis.
Der Fachdienst Gewerbe/Umwelt ermittelt wegen möglicher Straftaten nach dem Tierschutzgesetz und dem Tierische-Nebenprodukte-Beseitigungsgesetz.
Die Polizei bittet um Mithilfe und fragt:
-wo wird eine, wie oben beschriebene Katze, vermisst?
-hat jemand zufällig gesehen, wie ein blauer Sack in die „Elz“ geworfen wurde?
Hinweise nimmt das Polizeirevier Waldkirch ganztags unter der Tel. 07681/4074-0 oder der Fachdienst Gewerbe/Umwelt Tel. 0761/21689-0, zu den üblichen Bürozeiten, entgegen.
(org. Meldung Polizei Freiburg, Bild Polizei Freiburg )
Staufen bekommt eine Katzenschutzverordnung
Nachdem die letzten Jahre auch das Katzenleid in Staufen und Ortsteilen immer größere Ausmaße angenommen hatte und wir zunehmend an unsere Grenzen stießen, haben wir aktiv die Kommunikation mit der Gemeinde aufgenommen, um im Rahmen eines Erlasses einer Katzenschutzverordnung dem Tierleid Einhalt zu gebieten.
In enger Abstimmung mit Frau Merkt vom Bürgerbüro, erreichte unser Anliegen sehr schnell Herrn Bürgermeister Benitz.
Innerhalb kürzester Zeit wurde seitens der Gemeinde die Verordnung vorbereitet und auch den Gemeinderatsmitgliedern zur Abstimmung
vorgelegt. Wir waren begeistert mit welcher Effektivität die Gemeinde die Vorlage erfolgreich durch den Gemeinderat zum Wohle der
Tiere verabschiedet hat.
Kurz gesagt, dank der Weitsicht ALLER Gemeinderatsmitglieder wurde die Verordnung
für Staufen und die Ortsteile
- Grunern
- Wetterlbrunn
beschlossen.
An dieser Stelle noch ein herzliches DANKESCHÖN an Herrn Bürgermeister Benitz, Frau Merkt, sowie den Gemeinderatsmitgliedern, welche mit ihrem Votum ein starkes Signal auch Richtung Badenweiler gesendet haben, denn das Tierleid kennt keine Gemeindegrenzen !
Hier noch der Bericht in der Badischen Zeitung dazu.
Mehr Kontrolle zum Wohl der Katzen
MehrIn enger Abstimmung mit Frau Merkt vom Bürgerbüro, erreichte unser Anliegen sehr schnell Herrn Bürgermeister Benitz.
Innerhalb kürzester Zeit wurde seitens der Gemeinde die Verordnung vorbereitet und auch den Gemeinderatsmitgliedern zur Abstimmung
vorgelegt. Wir waren begeistert mit welcher Effektivität die Gemeinde die Vorlage erfolgreich durch den Gemeinderat zum Wohle der
Tiere verabschiedet hat.
Kurz gesagt, dank der Weitsicht ALLER Gemeinderatsmitglieder wurde die Verordnung
für Staufen und die Ortsteile
- Grunern
- Wetterlbrunn
beschlossen.
An dieser Stelle noch ein herzliches DANKESCHÖN an Herrn Bürgermeister Benitz, Frau Merkt, sowie den Gemeinderatsmitgliedern, welche mit ihrem Votum ein starkes Signal auch Richtung Badenweiler gesendet haben, denn das Tierleid kennt keine Gemeindegrenzen !
Hier noch der Bericht in der Badischen Zeitung dazu.
Mehr Kontrolle zum Wohl der Katzen
Folgemeldung zu Breisach: Einige Kornnattern ausgesetzt, hier: Auch Pythons ausgesetzt - Suche nach Züchter von schwarzen Mäusen
Am 25. August hatte eine Passantin der Polizei an der Gemeindeverbindungsstraße zwischen Breisach und Ihringen eine lebendige, offensichtlich außergewöhnliche Schlange gemeldet. Recherchen und weitere Maßnahmen des polizeilichen Fachdienstes für Tierschutz ("Gewerbe/Umwelt") ergaben mit ehrenamtlicher Unterstützung engagierter Fachleute schnell, dass wohl ein privater Züchter mehr als ein dutzend ungiftiger, aber nicht einheimischer Würgeschlangen direkt am Vogelschutzgebiet "Hochstetter Feld" ausgesetzt hatte. Hilfsbereite Schlangenkenner aus der Region haben die Tiere vorübergehend bei sich in Obhut genommen. Neben elf Kornnattern konnten sie auch drei Pythons einfangen. Ob das alle sind ist nicht bekannt.
Leider sind zwischenzeitlich zwei der Schlangen verendet. Sehr wahrscheinlich aufgrund der Kombination aus Stress und Unterkühlung durch das Aussetzen.
???? Hierdurch ergab sich jedoch ein interessanter Rechercheansatz für unsere Ermittler des Fachdienstes Gewerbe/Umwelt: Eine der Schlangen hatte offensichtlich vor dem Aussetzen drei schwarze Mäuse gefressen, wie sie wohl weder im Bereich "Hochstetter Feld" vorkommen, noch bei Futtervertrieben häufig verkauft werden. Die Polizei geht davon aus, dass der Verantwortliche entweder selbst schwarze Mäuse als Futtertiere züchtet oder diese bei einem speziellen Zulieferer einkauft.
Wer kennt einen Züchter von schwarzen Mäusen in der Region?
Die Polizei nimmt im Zusammenhang mit diesem Delikt gerne jegliche Hinweise entgegen: Tel. 0761/2168200.
MehrLeider sind zwischenzeitlich zwei der Schlangen verendet. Sehr wahrscheinlich aufgrund der Kombination aus Stress und Unterkühlung durch das Aussetzen.
???? Hierdurch ergab sich jedoch ein interessanter Rechercheansatz für unsere Ermittler des Fachdienstes Gewerbe/Umwelt: Eine der Schlangen hatte offensichtlich vor dem Aussetzen drei schwarze Mäuse gefressen, wie sie wohl weder im Bereich "Hochstetter Feld" vorkommen, noch bei Futtervertrieben häufig verkauft werden. Die Polizei geht davon aus, dass der Verantwortliche entweder selbst schwarze Mäuse als Futtertiere züchtet oder diese bei einem speziellen Zulieferer einkauft.
Wer kennt einen Züchter von schwarzen Mäusen in der Region?
Die Polizei nimmt im Zusammenhang mit diesem Delikt gerne jegliche Hinweise entgegen: Tel. 0761/2168200.
Warum streunende Katzen am Kaiserstuhl Probleme machen
Ein guter Bericht über die Katzenproblematik am Kaiserstuhl von der Badischen Zeitung.
Wie man dem Bericht entnehmen kann, haben alle Gemeinden das Problem, und es wird auch nicht besser, wenn die Verantwortlichen in den Gemeinden jahrelang konsequent wegschauen oder das Problem einfach ignorieren oder schönreden.
Wie man auch dem Bericht entnehmen kann, ist es in den Gemeinden mit Katzenschutzverordnung nach der Einführung besser geworden, so Sasbachs Bürgermeister Jürgen Scheidung. Wir fragen uns echt, warum manche Verantwortliche sich einer Einführung konsequent verwehren und so maßgeblich dazu beitragen, Tierleid zu produzieren.
An dieser Stelle möchten wir uns aber auch nochmals bei den Gemeinden am Kaiserstuhl
- Breisach
- Sasbach
- Vogtsburg
- Eichstetten
- Rheinhausen
bedanken, die sich für die Einführung einer Katzenschutzverordnung entschieden haben und so vorbildlichen Tierschutz leisten, obwohl viele Streunerkatzen aus Gemeinden einwandern, in denen es solch eine Verordnung nicht gibt.
Hier der Link zum Artikel in der Badischen Zeitung.
MehrWie man dem Bericht entnehmen kann, haben alle Gemeinden das Problem, und es wird auch nicht besser, wenn die Verantwortlichen in den Gemeinden jahrelang konsequent wegschauen oder das Problem einfach ignorieren oder schönreden.
Wie man auch dem Bericht entnehmen kann, ist es in den Gemeinden mit Katzenschutzverordnung nach der Einführung besser geworden, so Sasbachs Bürgermeister Jürgen Scheidung. Wir fragen uns echt, warum manche Verantwortliche sich einer Einführung konsequent verwehren und so maßgeblich dazu beitragen, Tierleid zu produzieren.
An dieser Stelle möchten wir uns aber auch nochmals bei den Gemeinden am Kaiserstuhl
- Breisach
- Sasbach
- Vogtsburg
- Eichstetten
- Rheinhausen
bedanken, die sich für die Einführung einer Katzenschutzverordnung entschieden haben und so vorbildlichen Tierschutz leisten, obwohl viele Streunerkatzen aus Gemeinden einwandern, in denen es solch eine Verordnung nicht gibt.
Hier der Link zum Artikel in der Badischen Zeitung.
Wir sind am LIMIT und darüber hinaus !
Wir sind alle am LIMIT und darüber hinaus. Bundesweit hört man einhellig die Tierheime und Tierschutzorganisationen stöhnen. Als ob es nicht schon genug wäre, dass die Politik den Tierschutz jahrelang ignoriert hat, wird er nun sogar von der Politik mit Füßen getreten. Dies zeigt sich auch in der massiven Erhöhung der GOT (Gebührenordnung für Tierärzte). Dies geschah zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt, nachdem die Politik Erhöhungen von 160 % und mehr beschlossen hat. Es ist nicht zu übersehen, dass während der Corona-Pandemie (war da nicht etwas?) sehr viele Bundesbürger sich vierbeinige Freunde angeschafft haben. Schon während dieser Zeit hat der Tierschutz immer wieder vor einer regelrechten Abgabewelle gewarnt, und nun befinden wir uns genau in dieser Situation. Viele der damals angeschafften Hunde landen nun im Tierheim, ein Großteil davon zeigt Auffälligkeiten, weil sie wenig bis gar keine angemessene Führung, Erziehung oder Sozialverhalten gelernt haben. In dieser Lage kämpfen vor allem die ehrenamtlich tätigen Helfer im Tierschutz täglich darum, den Vierbeinern zumindest den Ansatz einer Vermittlung zu ermöglichen.
Bei Katzen gestaltet sich die Situation anders. Diese werden oft nicht ins Tierheim gebracht, sondern einfach von ihren Besitzern irgendwo in der "Prärie" sich selbst überlassen. Es mag auf den ersten Blick nicht offensichtlich sein, aber gerade diejenigen Katzen, die zuvor von Privatpersonen billig erworben wurden (um es nett auszudrücken), sorgen nun für eine massige Vermehrung, da
ein Großteil dieser Katzen nicht kastriert ist. Innerhalb kürzester Zeit entstehen regelrechte Kolonien, die (noch) im Verborgenen ihr Schattendasein fristen. Sie sind sehr oft krank, unterernährt und von hochansteckenden Krankheiten befallen.
Auch in Bezug auf dieses Thema scheut die Politik die richtigen Schritte einzuleiten. Es existiert zwar der mühevoll Weg für Gemeinden und Städte, eine Katzenschutzverordnung zu erlassen. Allerdings sind die Hürden und der Aufwand für den Tierschutz, um den Erlass zu erreichen, so hoch gesteckt, dass es oft Jahre dauert, bis ein Antrag auf Erlass einer solchen Verordnung überhaupt im Gemeinderat diskutiert wird. Hinzu kommt die Problematik, dass über Jahre hinweg die "selbsternannten Tierschützer" oft eher kontraproduktiv gehandelt haben. Sie haben zwar verwilderte Katzen eingefangen, dies jedoch oftmals nicht ordnungsgemäß der Gemeinde gemeldet. So hören wir immer wieder von den Verantwortlichen in den Gemeinden, dass es seit Jahren kein Problem gebe. Zudem wird oftmals noch konsequent weggesehen oder es wird das Problem "Schattenkatzen" einfach schön geredet. Gerade in jenen Gemeinden, wo über Jahre hinweg weggeschaut wurde, sind soziale Medien wie Facebook oder Ebay & Co. voll von Anzeigen wie "Wem gehört diese Katze?" oder "Habe Katzenkinder gefunden" und so weiter.
Oftmals findet sich dann direkt jemand in den lokalen "Facebookgruppen", der bereit ist, diese Katze aufzunehmen um diese in seinen Besitz zu überführen. Dabei begeben sich auch Administratoren und Moderatoren der verschiedenen Gruppen schnell auf dünnes Eis und auch die "Katzenretter", denn rechtlich gesehen handelt es sich um Fundtiere. Eine Fundtierunterschlagung ist kein Kavaliersdelikt. Und auch in diesen "dörflichen geprägten Gruppen" wird oft toleriert, dass immer wieder Katzenkinder verkauft (noch schlimmer: verschenkt) werden, obwohl der Handel mit Tieren auf Plattformen wie Facebook nur entsprechenden Organisationen vorbehalten ist bzw. sein sollte. Gerade aus diesen Katzen entsteht wiederum sehr schnell Nachwuchs (hier kommen wir erneut zum Thema GOT), da sich die neuen Besitzer dann oft keine Kastration leisten können oder wollen. So werden diese unkastrierten Katzen im Freigang gehalten, und die Besitzer wundern sich dann, wenn ihre Katzen mit 4,5 oder 6 Monaten plötzlich nicht mehr nach Hause kommen. Im besten Fall wirft die Kätzin dann ihre Jungen bei den Besitzern ab, welche dann vor dem Problem stehen, wohin mit den Katzenwelpen. Diese werden dann entweder weiterverkauft (egal ob zum "Selbstkostenpreis" oder gewinnorientiert) oder einfach weitergereicht. So werden oft normale Bürger automatisch zu Vermehrern. Wenn diese Besitzer dann noch das große Geld wittern, lässt sich schnell eine beachtliche Summe an Einnahmen erzielen, und der nächste Jahresurlaub ist auf Kosten der Tiere sozusagen gesichert. Noch schlimmer ist, dass auch die Allgemeinheit auch mit zusätzlichen Kosten belastet wird wenn verwilderte Katzen/Kitten aufwändig eingefangen werden müssen. Selbst wenn nur ein Katzenpaar von den ungewollten ehemaligen Katzenkindern weiteren Nachwuchs produziert, sind dies Kosten, die von der Allgemeinheit getragen werden müssen.
Hier kommen wir wieder zum Punkt, den wir oben erwähnt haben: In "den lokalen Gruppen" suchen oft wieder Katzen-Findel-Kinder ein neues Zuhause. Da hilft es wenig, wenn diverse Verantwortliche versuchen, das Ganze schönzureden, mit Stammtischparolen wie "Früher wurden die Kitten erschlagen oder ertränkt". Diese Sichtweise ist kurzsichtig, denn spätestens wenn die Population der Schattenkatzen aufgrund der explodierenden Anzahl der Jungtiere keine Schattenkatzen mehr sind, sondern das Dorf, die Gemeinde oder Stadt regelrecht von verwilderten Katzen nach südländischen Zuständen belagert wird, wird es teuer für das Dorf, die Gemeinde oder Stadt, und vor allem die Allgemeinheit.
Solche enormen Ansammlungen von verwilderten Katzen sind dann oft Brutherde von Parasitosen oder noch schlimmer, Zoonosen, welche auch für Halterkatzen oder auch Bürger zur Gefahr werden können.
Die ein oder andere Gemeinde zwischen Kaiserstuhl und Schwarzwald musste bereits finanziell schmerzhafte Erfahrungen mit solchen Vorgängen sammeln.
Fakt ist, der Ausgangspunkt der ganzen Katzenproblematik ist die hohe Vermehrungsrate der Katzen, verbunden mit Geldgier oder dem Gedanken mancher Bürger "ach, nur einmal Junge bekommen".
Fakt ist, nicht nur die Politik trägt Verantwortung, sondern auch jeder Bürger, der ein Tier hält.
Fakt ist, jeder Administrator oder Moderator einer Gruppe trägt Verantwortung gegenüber der Gesellschaft und sollte sich nicht über geltende Richtlinien eines sozialen Netzwerks hinwegsetzen.
Fakt ist, der Tierschutz ist am LIMIT und darüber hinaus. Wir sind alle ausgebrannt und leid, ständig Appelle an die Politik und die Bürger zu richten, ihre Verantwortung wahrzunehmen.
Fakt ist, dass das langwierige Diskutieren über eine Einführung einer Katzenschutzverordnung mit jedem Dorf, Gemeinde oder Stadt einzeln, ist kontraproduktiv und fördert aufgrund der hohen Hürden das Tierleid. Eine Möglichkeit besteht darin, eine landesweite oder besser noch bundesweite Kastrations- und Registrierungspflicht gemäß dem Vorschlag des MLR einzuführen.
Sehr geehrter Herr Cem Özdemir, für Sie als Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft der Bundesrepublik Deutschland, setzen Sie eine solche Verordnung zum Wohl der Tiere und als sofortige Entlastungsmaßnahme für den Tierschutz bundesweit um. Durch die dadurch freigesetzten Ressourcen könnte der Tierschutz sich intensiver um die Tiere kümmern. Das Problem der verwilderten Katzen ist ein nationales Problem!
Durch das Umsetzen dieser Maßnahme würde dem Bund nicht einmal finanzielle Belastungen entstehen, sogar mittel bis langfristig die Städte und Gemeinden auch finanziell entlasten.
Sehr geehrter Herr Cem Özdemir, erlauben Sie generell den Verkauf von Hunden/Katzen über das Internet nur noch durch entsprechend befähigte Organisationen oder offizielle Züchter, ähnlich wie es bereits in unserem Nachbarland Österreich praktiziert wird. Auch hierdurch würde dem Bund keinerlei finanziell zusätzliche Belastungen entstehen !
Sehr geehrte Tierhalter, nehmt eure Verantwortung als Tierhalter auch wahr, und lasst eure Freigängerkatzen kastrieren und kennzeichnen mit anschließender kostenloser Registrierung bei Findefix oder Tasso, damit das immer auf´s neue Tierleid produzieren ein Ende hat.
MehrBei Katzen gestaltet sich die Situation anders. Diese werden oft nicht ins Tierheim gebracht, sondern einfach von ihren Besitzern irgendwo in der "Prärie" sich selbst überlassen. Es mag auf den ersten Blick nicht offensichtlich sein, aber gerade diejenigen Katzen, die zuvor von Privatpersonen billig erworben wurden (um es nett auszudrücken), sorgen nun für eine massige Vermehrung, da
ein Großteil dieser Katzen nicht kastriert ist. Innerhalb kürzester Zeit entstehen regelrechte Kolonien, die (noch) im Verborgenen ihr Schattendasein fristen. Sie sind sehr oft krank, unterernährt und von hochansteckenden Krankheiten befallen.
Auch in Bezug auf dieses Thema scheut die Politik die richtigen Schritte einzuleiten. Es existiert zwar der mühevoll Weg für Gemeinden und Städte, eine Katzenschutzverordnung zu erlassen. Allerdings sind die Hürden und der Aufwand für den Tierschutz, um den Erlass zu erreichen, so hoch gesteckt, dass es oft Jahre dauert, bis ein Antrag auf Erlass einer solchen Verordnung überhaupt im Gemeinderat diskutiert wird. Hinzu kommt die Problematik, dass über Jahre hinweg die "selbsternannten Tierschützer" oft eher kontraproduktiv gehandelt haben. Sie haben zwar verwilderte Katzen eingefangen, dies jedoch oftmals nicht ordnungsgemäß der Gemeinde gemeldet. So hören wir immer wieder von den Verantwortlichen in den Gemeinden, dass es seit Jahren kein Problem gebe. Zudem wird oftmals noch konsequent weggesehen oder es wird das Problem "Schattenkatzen" einfach schön geredet. Gerade in jenen Gemeinden, wo über Jahre hinweg weggeschaut wurde, sind soziale Medien wie Facebook oder Ebay & Co. voll von Anzeigen wie "Wem gehört diese Katze?" oder "Habe Katzenkinder gefunden" und so weiter.
Oftmals findet sich dann direkt jemand in den lokalen "Facebookgruppen", der bereit ist, diese Katze aufzunehmen um diese in seinen Besitz zu überführen. Dabei begeben sich auch Administratoren und Moderatoren der verschiedenen Gruppen schnell auf dünnes Eis und auch die "Katzenretter", denn rechtlich gesehen handelt es sich um Fundtiere. Eine Fundtierunterschlagung ist kein Kavaliersdelikt. Und auch in diesen "dörflichen geprägten Gruppen" wird oft toleriert, dass immer wieder Katzenkinder verkauft (noch schlimmer: verschenkt) werden, obwohl der Handel mit Tieren auf Plattformen wie Facebook nur entsprechenden Organisationen vorbehalten ist bzw. sein sollte. Gerade aus diesen Katzen entsteht wiederum sehr schnell Nachwuchs (hier kommen wir erneut zum Thema GOT), da sich die neuen Besitzer dann oft keine Kastration leisten können oder wollen. So werden diese unkastrierten Katzen im Freigang gehalten, und die Besitzer wundern sich dann, wenn ihre Katzen mit 4,5 oder 6 Monaten plötzlich nicht mehr nach Hause kommen. Im besten Fall wirft die Kätzin dann ihre Jungen bei den Besitzern ab, welche dann vor dem Problem stehen, wohin mit den Katzenwelpen. Diese werden dann entweder weiterverkauft (egal ob zum "Selbstkostenpreis" oder gewinnorientiert) oder einfach weitergereicht. So werden oft normale Bürger automatisch zu Vermehrern. Wenn diese Besitzer dann noch das große Geld wittern, lässt sich schnell eine beachtliche Summe an Einnahmen erzielen, und der nächste Jahresurlaub ist auf Kosten der Tiere sozusagen gesichert. Noch schlimmer ist, dass auch die Allgemeinheit auch mit zusätzlichen Kosten belastet wird wenn verwilderte Katzen/Kitten aufwändig eingefangen werden müssen. Selbst wenn nur ein Katzenpaar von den ungewollten ehemaligen Katzenkindern weiteren Nachwuchs produziert, sind dies Kosten, die von der Allgemeinheit getragen werden müssen.
Hier kommen wir wieder zum Punkt, den wir oben erwähnt haben: In "den lokalen Gruppen" suchen oft wieder Katzen-Findel-Kinder ein neues Zuhause. Da hilft es wenig, wenn diverse Verantwortliche versuchen, das Ganze schönzureden, mit Stammtischparolen wie "Früher wurden die Kitten erschlagen oder ertränkt". Diese Sichtweise ist kurzsichtig, denn spätestens wenn die Population der Schattenkatzen aufgrund der explodierenden Anzahl der Jungtiere keine Schattenkatzen mehr sind, sondern das Dorf, die Gemeinde oder Stadt regelrecht von verwilderten Katzen nach südländischen Zuständen belagert wird, wird es teuer für das Dorf, die Gemeinde oder Stadt, und vor allem die Allgemeinheit.
Solche enormen Ansammlungen von verwilderten Katzen sind dann oft Brutherde von Parasitosen oder noch schlimmer, Zoonosen, welche auch für Halterkatzen oder auch Bürger zur Gefahr werden können.
Die ein oder andere Gemeinde zwischen Kaiserstuhl und Schwarzwald musste bereits finanziell schmerzhafte Erfahrungen mit solchen Vorgängen sammeln.
Fakt ist, der Ausgangspunkt der ganzen Katzenproblematik ist die hohe Vermehrungsrate der Katzen, verbunden mit Geldgier oder dem Gedanken mancher Bürger "ach, nur einmal Junge bekommen".
Fakt ist, nicht nur die Politik trägt Verantwortung, sondern auch jeder Bürger, der ein Tier hält.
Fakt ist, jeder Administrator oder Moderator einer Gruppe trägt Verantwortung gegenüber der Gesellschaft und sollte sich nicht über geltende Richtlinien eines sozialen Netzwerks hinwegsetzen.
Fakt ist, der Tierschutz ist am LIMIT und darüber hinaus. Wir sind alle ausgebrannt und leid, ständig Appelle an die Politik und die Bürger zu richten, ihre Verantwortung wahrzunehmen.
Fakt ist, dass das langwierige Diskutieren über eine Einführung einer Katzenschutzverordnung mit jedem Dorf, Gemeinde oder Stadt einzeln, ist kontraproduktiv und fördert aufgrund der hohen Hürden das Tierleid. Eine Möglichkeit besteht darin, eine landesweite oder besser noch bundesweite Kastrations- und Registrierungspflicht gemäß dem Vorschlag des MLR einzuführen.
Sehr geehrter Herr Cem Özdemir, für Sie als Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft der Bundesrepublik Deutschland, setzen Sie eine solche Verordnung zum Wohl der Tiere und als sofortige Entlastungsmaßnahme für den Tierschutz bundesweit um. Durch die dadurch freigesetzten Ressourcen könnte der Tierschutz sich intensiver um die Tiere kümmern. Das Problem der verwilderten Katzen ist ein nationales Problem!
Durch das Umsetzen dieser Maßnahme würde dem Bund nicht einmal finanzielle Belastungen entstehen, sogar mittel bis langfristig die Städte und Gemeinden auch finanziell entlasten.
Sehr geehrter Herr Cem Özdemir, erlauben Sie generell den Verkauf von Hunden/Katzen über das Internet nur noch durch entsprechend befähigte Organisationen oder offizielle Züchter, ähnlich wie es bereits in unserem Nachbarland Österreich praktiziert wird. Auch hierdurch würde dem Bund keinerlei finanziell zusätzliche Belastungen entstehen !
Sehr geehrte Tierhalter, nehmt eure Verantwortung als Tierhalter auch wahr, und lasst eure Freigängerkatzen kastrieren und kennzeichnen mit anschließender kostenloser Registrierung bei Findefix oder Tasso, damit das immer auf´s neue Tierleid produzieren ein Ende hat.
Unbekannter setzt bei Breisach neun Schlangen in der Natur aus - Zeugen gesucht
In der Nähe eines Vogelschutzgebiets zwischen Breisach und Ihringen hat ein Unbekannter mindestens neun Kornnattern ausgesetzt. Die Polizei sucht Zeugen und hofft auf Hinweise.
Mindestens neun Kornnattern sind zwischen Breisach und Ihringen widerrechtlich in der Wildnis ausgesetzt worden. Das teilt die Polizei mit. Eine Passantin entdeckte demnach am Freitagnachmittag eine lebendige, zusammengerollte Schlange mit auffälliger Zeichnung am Rande der Ihringer Landstraße, die von Breisach nach Ihringen führt. Der Mitteilung zufolge erkannte die Frau, dass es sich nicht um eine einheimische Art handelte und rief die Polizei.
Vor Ort sei schnell klar gewesen, dass das Reptil sich nicht zufällig dort befand. Das Tier und mindestens acht weitere Exemplare seien dort ausgesetzt worden. Ein ehrenamtlicher Schlangenexperte wurde hinzugerufen. Dieser fing die Reptilien mit Unterstützung der Polizei ein.
Zum einen bittet die Polizei nun um Hinweise über Personen oder Fahrzeuge, welche am letzten Freitag vor 16:00 Uhr im dortigen Bereich gesehen wurden. Das "Hochstetter Feld" befindet sich direkt an der Gemeindeverbindungsstraße (L 114), ziemlich mittig zwischen Breisach und Ihringen und ist komplett umzäunt.
Ferner interessiert sich die Polizei für Hinweise zum Schlangenhalter, da die recht auffälligen Tiere paarweise ausgesetzt wurden und wie es aussieht viele Jahre als Zuchttiere verwendet worden sein dürften. Sachdienliche Hinweise bitte an den für Umwelt und Tierschutz zuständigen Fachdienst der Polizei (?? 0761/21689200).
(Foto: P-Freiburg)
MehrMindestens neun Kornnattern sind zwischen Breisach und Ihringen widerrechtlich in der Wildnis ausgesetzt worden. Das teilt die Polizei mit. Eine Passantin entdeckte demnach am Freitagnachmittag eine lebendige, zusammengerollte Schlange mit auffälliger Zeichnung am Rande der Ihringer Landstraße, die von Breisach nach Ihringen führt. Der Mitteilung zufolge erkannte die Frau, dass es sich nicht um eine einheimische Art handelte und rief die Polizei.
Vor Ort sei schnell klar gewesen, dass das Reptil sich nicht zufällig dort befand. Das Tier und mindestens acht weitere Exemplare seien dort ausgesetzt worden. Ein ehrenamtlicher Schlangenexperte wurde hinzugerufen. Dieser fing die Reptilien mit Unterstützung der Polizei ein.
Zum einen bittet die Polizei nun um Hinweise über Personen oder Fahrzeuge, welche am letzten Freitag vor 16:00 Uhr im dortigen Bereich gesehen wurden. Das "Hochstetter Feld" befindet sich direkt an der Gemeindeverbindungsstraße (L 114), ziemlich mittig zwischen Breisach und Ihringen und ist komplett umzäunt.
Ferner interessiert sich die Polizei für Hinweise zum Schlangenhalter, da die recht auffälligen Tiere paarweise ausgesetzt wurden und wie es aussieht viele Jahre als Zuchttiere verwendet worden sein dürften. Sachdienliche Hinweise bitte an den für Umwelt und Tierschutz zuständigen Fachdienst der Polizei (?? 0761/21689200).
(Foto: P-Freiburg)
Rheinhausen bekommt eine Katzenschutzverordnung
Ein starkes Signal für den Tierschutz aus dem Landkreis Emmendingen sendet die Gemeinde Rheinhausen.
Die Gemeinde rief uns vor einiger Zeit um Hilfe um ein kleines Katzenproblem zu lösen.
Wie sich allerdings schnell herausstellte, war das Katzenproblem gar nicht so klein, sodass sowohl der Gemeinde als auch unserem Verein eine nicht unerhebliche Summe an Kosten entstanden ist, welche eigentlich vermeidbar gewesen wären. Somit kamen wir im Nachgang sehr schnell mit der Gemeinde in das Gespräch über den Erlass einer Katzenschutzverordnung.
In enger Abstimmung mit Frau Kern, erreichte unser Anliegen auch schnell Herrn Bürgermeister Dr. Louis.
Am 28.06.2023 war es dann so weit, das Thema Katzenschutzverordnung stand auf der Agenda der öffentlichen Gemeinderatssitzung, wobei unsere 1. Vorsitzende mit eingeladen war und Ihr Fachwissen vorgetragen hatte. Insbesondere wurde bei dem Vortrag hervorgehoben, dass gerade die Gemeinde Rheinhausen mit dem Naturschutzgebiet Taubergießen und der dortigen Tierwelt eine besondere Verantwortung trägt. Bei der nachfolgenden Abstimmung über die Einführung einer Katzenschutzverordnung wurde diese mit überragender Mehrheit verabschiedet.
An dieser Stelle noch ein herzliches DANKESCHÖN an Herrn Bürgermeister Dr. Louis, die Verwaltung, sowie den Gemeinderatsmitgliedern, welche mit ihrem Votum ein starkes Signal für die umliegenden Gemeinden gesendet haben.
Wir sind an dieser Stelle sehr froh, dass eine weitere "Rheinwaldgemeinde" auf die Liste der Katzenschutzgebiete dazu gekommen ist, denn gerade in diesen gilt es der Verpaarung von verwilderter Hauskatze und der echten Wildkatze entgegenzuwirken. Wir geben die Hoffnung nicht auf, dass die restlichen "Rheinwaldgemeinden" dem Beispiel von Rheinhausen folgen werden, denn wie man beiliegender Karte entnehmen kann fehlen nur noch wenige Gemeinden, damit entlang des Rheinwaldes alles "grün" ist.
MehrDie Gemeinde rief uns vor einiger Zeit um Hilfe um ein kleines Katzenproblem zu lösen.
Wie sich allerdings schnell herausstellte, war das Katzenproblem gar nicht so klein, sodass sowohl der Gemeinde als auch unserem Verein eine nicht unerhebliche Summe an Kosten entstanden ist, welche eigentlich vermeidbar gewesen wären. Somit kamen wir im Nachgang sehr schnell mit der Gemeinde in das Gespräch über den Erlass einer Katzenschutzverordnung.
In enger Abstimmung mit Frau Kern, erreichte unser Anliegen auch schnell Herrn Bürgermeister Dr. Louis.
Am 28.06.2023 war es dann so weit, das Thema Katzenschutzverordnung stand auf der Agenda der öffentlichen Gemeinderatssitzung, wobei unsere 1. Vorsitzende mit eingeladen war und Ihr Fachwissen vorgetragen hatte. Insbesondere wurde bei dem Vortrag hervorgehoben, dass gerade die Gemeinde Rheinhausen mit dem Naturschutzgebiet Taubergießen und der dortigen Tierwelt eine besondere Verantwortung trägt. Bei der nachfolgenden Abstimmung über die Einführung einer Katzenschutzverordnung wurde diese mit überragender Mehrheit verabschiedet.
An dieser Stelle noch ein herzliches DANKESCHÖN an Herrn Bürgermeister Dr. Louis, die Verwaltung, sowie den Gemeinderatsmitgliedern, welche mit ihrem Votum ein starkes Signal für die umliegenden Gemeinden gesendet haben.
Wir sind an dieser Stelle sehr froh, dass eine weitere "Rheinwaldgemeinde" auf die Liste der Katzenschutzgebiete dazu gekommen ist, denn gerade in diesen gilt es der Verpaarung von verwilderter Hauskatze und der echten Wildkatze entgegenzuwirken. Wir geben die Hoffnung nicht auf, dass die restlichen "Rheinwaldgemeinden" dem Beispiel von Rheinhausen folgen werden, denn wie man beiliegender Karte entnehmen kann fehlen nur noch wenige Gemeinden, damit entlang des Rheinwaldes alles "grün" ist.
Bericht der Mitgliederversammlung vom 16.06.2023
Am 16.06.2023 fand unsere Mitgliederversammlung im Fallerhof in Bad Krozingen-Hausen statt.
Pünktlich um 18:30 Uhr wurde von der 1. Vorsitzenden die Versammlung eröffnet, mit dem Hinweis, dass keine Bild- oder Tonaufzeichnungen erlaubt sind. Es wurde darüber informiert, dass ein Antragswunsch ordnungsgemäß eingegangen ist, in dem eine Diskussion über die Themen "Futter für die Katzen" und "Futterabholung" etc. als eigenständiger Tagesordnungspunkt gewünscht wird.
Da dem Antragswunsch die Zielsetzung fehlt und somit die Voraussetzung für einen eigenständigen Tagesordnungspunkt nicht erfüllt ist, wird dieser nicht als eigenständiger Tagesordnungspunkt geführt. Um jedoch das Thema aufzugreifen, wird dieser Diskussionswunsch unter dem Tagesordnungspunkt "Sonstiges" behandelt werden.
Es wurde die Beschlussfähigkeit festgestellt, und als nächster Tagesordnungspunkt wurde den verstorbenen Mitgliedern gedacht.
Von Frau Grießhaber wurde über die Tätigkeiten und das Erreichte des letzten Jahres berichtet. Dies wurde dann durch das Zahlenwerk in Form von Rechnungsberichten für das Jahr 2022 durch den Kassenwart abgerundet. Die beiden Rechnungsprüfer bescheinigten eine satzungsgemäße und ordentliche Verwendung der Mittel, sodass diese eine Entlastung des Vorstandes beantragten.
Der gesamte Vorstand wurde erwartungsgemäß entlastet.
Die ca. einstündige intensive Diskussion über das Thema "Futter für die Katzen", "Futterabholung" etc. unter dem Tagesordnungspunkt "Sonstiges" wurde vom Kassenwart abgeschlossen mit einem Antrag für die nächste Vorstandssitzung.
Noch im offiziellen Teil der Versammlung übergab Anja unserer ersten Vorsitzenden einen Blumenstrauß und dankte für ihr außerordentliches Engagement zum Wohle der Tiere. Gegen 20 Uhr wurde der offizielle Teil der Versammlung geschlossen, um anschließend in lockerer Runde über die verschiedensten Themen rund ums Tier zu diskutieren. Abgerundet wurde dies alles durch ein leckeres Essen und eine angenehme Atmosphäre.
Der Vorstand bedankt sich an dieser Stelle nochmals recht herzlich, dass sich die Mitglieder so rege beteiligt haben.
MehrPünktlich um 18:30 Uhr wurde von der 1. Vorsitzenden die Versammlung eröffnet, mit dem Hinweis, dass keine Bild- oder Tonaufzeichnungen erlaubt sind. Es wurde darüber informiert, dass ein Antragswunsch ordnungsgemäß eingegangen ist, in dem eine Diskussion über die Themen "Futter für die Katzen" und "Futterabholung" etc. als eigenständiger Tagesordnungspunkt gewünscht wird.
Da dem Antragswunsch die Zielsetzung fehlt und somit die Voraussetzung für einen eigenständigen Tagesordnungspunkt nicht erfüllt ist, wird dieser nicht als eigenständiger Tagesordnungspunkt geführt. Um jedoch das Thema aufzugreifen, wird dieser Diskussionswunsch unter dem Tagesordnungspunkt "Sonstiges" behandelt werden.
Es wurde die Beschlussfähigkeit festgestellt, und als nächster Tagesordnungspunkt wurde den verstorbenen Mitgliedern gedacht.
Von Frau Grießhaber wurde über die Tätigkeiten und das Erreichte des letzten Jahres berichtet. Dies wurde dann durch das Zahlenwerk in Form von Rechnungsberichten für das Jahr 2022 durch den Kassenwart abgerundet. Die beiden Rechnungsprüfer bescheinigten eine satzungsgemäße und ordentliche Verwendung der Mittel, sodass diese eine Entlastung des Vorstandes beantragten.
Der gesamte Vorstand wurde erwartungsgemäß entlastet.
Die ca. einstündige intensive Diskussion über das Thema "Futter für die Katzen", "Futterabholung" etc. unter dem Tagesordnungspunkt "Sonstiges" wurde vom Kassenwart abgeschlossen mit einem Antrag für die nächste Vorstandssitzung.
Noch im offiziellen Teil der Versammlung übergab Anja unserer ersten Vorsitzenden einen Blumenstrauß und dankte für ihr außerordentliches Engagement zum Wohle der Tiere. Gegen 20 Uhr wurde der offizielle Teil der Versammlung geschlossen, um anschließend in lockerer Runde über die verschiedensten Themen rund ums Tier zu diskutieren. Abgerundet wurde dies alles durch ein leckeres Essen und eine angenehme Atmosphäre.
Der Vorstand bedankt sich an dieser Stelle nochmals recht herzlich, dass sich die Mitglieder so rege beteiligt haben.
Kenzingen: Unbekannter erschießt Katze - Zeugen gesucht
Am Samstagabend, 08.04.2023 zwischen 18.30 Uhr und 19.30 Uhr hatte eine bislang unbekannte Person vermutlich mit einem Luftgewehr, im Bereich der Schnellbruckstraße in Kenzingen, auf eine Katze geschossen und diese hierdurch schwer verletzt. Kurze Zeit später musste sie durch einen Tierarzt eingeschläfert werden.
Der Polizeiposten Kenzingen (Tel. 07644-9291-20) hat die Ermittlungen übernommen und sucht Zeugen, die Hinweise zum Sachverhalt geben können oder verdächtige Beobachtungen gemacht haben.
Hinweise nimmt auch das Polizeirevier Emmendingen (Tel. 07641-582-0) rund um die Uhr entgegen.
MehrDer Polizeiposten Kenzingen (Tel. 07644-9291-20) hat die Ermittlungen übernommen und sucht Zeugen, die Hinweise zum Sachverhalt geben können oder verdächtige Beobachtungen gemacht haben.
Hinweise nimmt auch das Polizeirevier Emmendingen (Tel. 07641-582-0) rund um die Uhr entgegen.
Ein weiterer Schritt zu einem Bundesweiten Register für Tierhaltungsverbot-Register
Eine Veterinärbehörde weiß oftmals nicht, ob jemand früher schon andernorts mit Tierquälerei auffiel und deshalb keine Tiere mehr halten darf – traurige Realität. Im Jahr 2022 hat der Bundesrat auf Antrag des Landes Brandenburg mehrheitlich für die Schaffung eines bundesweiten Registers über verhängte Tierhaltungsverbote gestimmt. Seit heute unterstützt das Saarland diese Pläne zur Einrichtung einer bundesweiten Datenbank ebenfalls. Auf der jüngsten Sitzung der Bund-Länder-Tierschutzreferenten wird nun geprüft, auf welcher digitalen Plattform die Datenbank eingerichtet werden könnte.
Die Datenbank soll künftig erfassen, wer einem Tierhaltungsverbot unterliegt, welche Behörde das Verbot erteilt hat, warum und für welchen Zeitraum das Verbot erlassen worden ist. Nun wird die Bundesregierung aufgefordert, ein solches Register zu erarbeiten und einzuführen.
Ein weiterer erfolgreicher Schritt in Richtung mehr Tierschutz!
Foto: dpa/Boris Roessler
MehrDie Datenbank soll künftig erfassen, wer einem Tierhaltungsverbot unterliegt, welche Behörde das Verbot erteilt hat, warum und für welchen Zeitraum das Verbot erlassen worden ist. Nun wird die Bundesregierung aufgefordert, ein solches Register zu erarbeiten und einzuführen.
Ein weiterer erfolgreicher Schritt in Richtung mehr Tierschutz!
Foto: dpa/Boris Roessler
Vorgezogenes Ostergeschenk von Edeka Brand
Gestern durfte unsere 1. Vorsitzende einen Spendenscheck von 525,43€ von Edeka Brand in
Freiburg Opfingen in Empfang nehmen, die mit dem Erlös der gesammelten Pfandbons zusammen gekommen sind.
Der Erlös wird zu 100% den notleidenden Fellnasen zugutekommen.
Ganz, ganz lieben Dank an das Team und die Kunden von Edeka Brand wir wissen die Unterstützung sehr zu schätzen.
MehrFreiburg Opfingen in Empfang nehmen, die mit dem Erlös der gesammelten Pfandbons zusammen gekommen sind.
Der Erlös wird zu 100% den notleidenden Fellnasen zugutekommen.
Ganz, ganz lieben Dank an das Team und die Kunden von Edeka Brand wir wissen die Unterstützung sehr zu schätzen.
Illegale Zucht und Welpenhandel: Polizei rettet 60 Hunde bei Müllheim
Das sind gute Nachrichten für Tierfreunde: Durch Hinweise aus der Bevölkerung wurde das Polizeipräsidium Freiburg auf eine illegale, tierschutzwidrige Hundezuchtstätte zur Massenvermehrung und illegalen Welpenhandel aufmerksam. Wie die Polizei mitteilt, konnten 60 Hunde befreit werden.
Aufgrund der Hinweise ermittelte der Fachdienst Gewerbe/Umwelt. Die Staatsanwaltschaft Freiburg erwirkte beim zuständigen Amtsgericht einen Durchsuchungsbeschluss und dieser wurde dann, in Zusammenarbeit mit dem zuständigen Veterinäramt, zeitnah vollzogen.
In einem Einfamilienhaus in einer Umlandgemeinde von Müllheim wurden die Polizeibeamten fündig.
Es konnten über 60 Kleinhunde, welche einzeln in Käfigen im Keller und verschiedenen Räumen untergebracht waren, aufgefunden werden. Das zuständige Veterinäramt verfügte eine sofortige, vorläufige Fortnahme und Unterbringung im Tierheim. Über deren weiteren Verbleib wird in den nächsten Tagen durch die zuständige Behörde entschieden werden.
Gegen die beiden 32 und 61 Jahre alten beschuldigten Betreiberinnen wird durch den Fachdienst Gewerbe/Umwelt wegen Verstoßes gegen Paragraf 17 Tierschutzgesetz ermittelt.
Foto: Symbolbild/Pixabay/JackieLou
MehrAufgrund der Hinweise ermittelte der Fachdienst Gewerbe/Umwelt. Die Staatsanwaltschaft Freiburg erwirkte beim zuständigen Amtsgericht einen Durchsuchungsbeschluss und dieser wurde dann, in Zusammenarbeit mit dem zuständigen Veterinäramt, zeitnah vollzogen.
In einem Einfamilienhaus in einer Umlandgemeinde von Müllheim wurden die Polizeibeamten fündig.
Es konnten über 60 Kleinhunde, welche einzeln in Käfigen im Keller und verschiedenen Räumen untergebracht waren, aufgefunden werden. Das zuständige Veterinäramt verfügte eine sofortige, vorläufige Fortnahme und Unterbringung im Tierheim. Über deren weiteren Verbleib wird in den nächsten Tagen durch die zuständige Behörde entschieden werden.
Gegen die beiden 32 und 61 Jahre alten beschuldigten Betreiberinnen wird durch den Fachdienst Gewerbe/Umwelt wegen Verstoßes gegen Paragraf 17 Tierschutzgesetz ermittelt.
Foto: Symbolbild/Pixabay/JackieLou
Neue Flyer für Futterboxen....
Heute wollen wir mal in eigener Sache ein ganz dickes Dankeschön loswerden.
Zugegeben, unsere Flyer bei unseren Futterboxen kam schon ganz schön die Jahre, sodass unser Mitglied "Pauli" einfach Eigeninitiative ergriffen hat und SUPER MEGA TOLLE Flyer dafür entworfen hat.
Schaut auch mal das Ergebnis an..... Na..... schaut doch MEGA aus !
So nach um nach werden nun die alten Flyer gegen die neuen Flyer ausgetauscht.
MehrZugegeben, unsere Flyer bei unseren Futterboxen kam schon ganz schön die Jahre, sodass unser Mitglied "Pauli" einfach Eigeninitiative ergriffen hat und SUPER MEGA TOLLE Flyer dafür entworfen hat.
Schaut auch mal das Ergebnis an..... Na..... schaut doch MEGA aus !
So nach um nach werden nun die alten Flyer gegen die neuen Flyer ausgetauscht.
Kastrationsaktion 2023
Vergangene Tage stand eine große Kastrationsaktion bei uns an. Ursprünglich sind wir von ca. 20-30 einzufangenden Katzen ausgegangen. Am Ende der Aktion, welche etwas mehr als 2 Tage dauerte, wurden via Lebendfallen 47 Katzen gesichert. Selbst in den Nachtstunden, egal ob 24Uhr oder in den frühen Morgenstunden 1, 2, 3 oder um 4Uhr, der Fallenalarm klingelte erbarmungslos. Auch in der Tagschicht wurden zahlreiche Katzen gesichert.
Eine wahre Herkulesaufgabe, nicht nur für unser gesamtes Team, sondern auch für das Kleintierzentrum Landwasser! Dort hatte man extra Ärzte und Helferinnen "abkommandiert" welche im Akkord die Kastrationen für uns durchführten.
Selbst wir waren von der hohen Anzahl an Katzen verblüfft. Eine gewisse Dunkelziffer ist nach Vorerkundung zwar immer zu erwarten, aber daß in diesem Fall fast 100% Dunkelziffer noch dazu kommt, von dem war in dieser Dimension nicht auszugehen.
Eine Auswertung der Aufzeichnungen unserer Kameras ergab, dass sehr viele Katzen absolut identische Zeichnungen hatten, so das für uns anhand der Kamerabilder nicht zu erkennen war, dass es so viele "Doppelgänger" gibt.
Bei dieser Aktion wollen wir besonders hervorheben, dass diese eigentlich nur möglich war, da in diesem Bereich eine Katzenschutzverordnung gilt, denn an dieser Örtlichkeit war es sozusagen 5 vor 12. Nicht auszudenken, was aus dieser Population entstanden wäre, wenn man dort nicht eingegriffen hätte. Es ist durchaus davon auszugehen, dass am Ende des Jahres die Population auf 200+ Katzen angewachsen wäre !
Wir können schon ein bissel stolz auf uns sein, denn das gesamte Team welches an der Aktion beteiligt war, sei es mit Fahrdiensten, Organisation von Transportboxen, Katzen fangen, auch zu unmenschlichen Uhrzeiten, hat Hand in Hand zusammengearbeitet. Auch das Kleintierzentrum Landwasser beweist mit der exklusiven Zurverfügungstellung von Tierärzten und Helferinnen wieder ein Herz für den Tierschutz. An dieser Stelle nochmal ein HERZLICHES DANKESCHÖN an ALLE beteiligten !
Hier gibt es noch ein paar Bilder, welche eindrucksvoll darstellen, was von den Beteiligten geleistet wurde.
MehrEine wahre Herkulesaufgabe, nicht nur für unser gesamtes Team, sondern auch für das Kleintierzentrum Landwasser! Dort hatte man extra Ärzte und Helferinnen "abkommandiert" welche im Akkord die Kastrationen für uns durchführten.
Selbst wir waren von der hohen Anzahl an Katzen verblüfft. Eine gewisse Dunkelziffer ist nach Vorerkundung zwar immer zu erwarten, aber daß in diesem Fall fast 100% Dunkelziffer noch dazu kommt, von dem war in dieser Dimension nicht auszugehen.
Eine Auswertung der Aufzeichnungen unserer Kameras ergab, dass sehr viele Katzen absolut identische Zeichnungen hatten, so das für uns anhand der Kamerabilder nicht zu erkennen war, dass es so viele "Doppelgänger" gibt.
Bei dieser Aktion wollen wir besonders hervorheben, dass diese eigentlich nur möglich war, da in diesem Bereich eine Katzenschutzverordnung gilt, denn an dieser Örtlichkeit war es sozusagen 5 vor 12. Nicht auszudenken, was aus dieser Population entstanden wäre, wenn man dort nicht eingegriffen hätte. Es ist durchaus davon auszugehen, dass am Ende des Jahres die Population auf 200+ Katzen angewachsen wäre !
Wir können schon ein bissel stolz auf uns sein, denn das gesamte Team welches an der Aktion beteiligt war, sei es mit Fahrdiensten, Organisation von Transportboxen, Katzen fangen, auch zu unmenschlichen Uhrzeiten, hat Hand in Hand zusammengearbeitet. Auch das Kleintierzentrum Landwasser beweist mit der exklusiven Zurverfügungstellung von Tierärzten und Helferinnen wieder ein Herz für den Tierschutz. An dieser Stelle nochmal ein HERZLICHES DANKESCHÖN an ALLE beteiligten !
Hier gibt es noch ein paar Bilder, welche eindrucksvoll darstellen, was von den Beteiligten geleistet wurde.
Landesweites Jagdverbot auf Katzen und Kastrationspflicht
In Niedersachsen scheint die Politik das Problem erkannt zu haben, im Gegensatz zu unserer Landesregierung in Baden Württemberg.
Der Flickenteppich der lokalen Katzenschutzverordnungen wäre damit passé.
Gerade die Einführung LOKALER Katzenschutzverordnungen stellt die Tierheime, Tierschutzorganisationen und Tierschützer vor enorme Hürden, welche es erst einmal zu meistern gilt. So kann es durchaus vorkommen, dass es mitunter Jahre dauert, um entsprechende Verordnungen überhaupt erst einmal in einen Gemeinderat zu bekommen.
Und selbst wenn dort endlich solch ein Antrag behandelt wird, so ist noch nicht sichergestellt, dass man diesem auch positiv gegenübergestellt ist, es also durchaus passieren kann, daß aus welchen Gründen auch immer dieser abgelehnt wird.
Hier scheint nun das Land Niedersachsen einen anderen Weg gehen zu wollen. Eine landesweite Einführung einer Kastrationspflicht, sowie ein Jagdverbot. Die Tierheime sind übervoll mit Katzen und Katzenkinder, oftmals unvermittelbar weil total verwildert.
Auch hier in unserer Region gibt es immer noch Gemeinden, welche vor dem Katzenleid einfach ihre Augen verschließen und es lieber einfach todschweigen.
Wäre es nicht an der Zeit, dass auch die Landespolitik in Baden Württemberg endlich aufwacht, um das landesweite Tierleid auch hier einzudämmen?
Unsere Bitte.
Sprecht aktiv eure Politiker an, und sensibilisiert sie für das Thema !
Quelle: https://wildbeimwild.com/niedersachsen-kuendigt-jagdverbot-auf-katzen-und-kastrationspflicht-an/
MehrDer Flickenteppich der lokalen Katzenschutzverordnungen wäre damit passé.
Gerade die Einführung LOKALER Katzenschutzverordnungen stellt die Tierheime, Tierschutzorganisationen und Tierschützer vor enorme Hürden, welche es erst einmal zu meistern gilt. So kann es durchaus vorkommen, dass es mitunter Jahre dauert, um entsprechende Verordnungen überhaupt erst einmal in einen Gemeinderat zu bekommen.
Und selbst wenn dort endlich solch ein Antrag behandelt wird, so ist noch nicht sichergestellt, dass man diesem auch positiv gegenübergestellt ist, es also durchaus passieren kann, daß aus welchen Gründen auch immer dieser abgelehnt wird.
Hier scheint nun das Land Niedersachsen einen anderen Weg gehen zu wollen. Eine landesweite Einführung einer Kastrationspflicht, sowie ein Jagdverbot. Die Tierheime sind übervoll mit Katzen und Katzenkinder, oftmals unvermittelbar weil total verwildert.
Auch hier in unserer Region gibt es immer noch Gemeinden, welche vor dem Katzenleid einfach ihre Augen verschließen und es lieber einfach todschweigen.
Wäre es nicht an der Zeit, dass auch die Landespolitik in Baden Württemberg endlich aufwacht, um das landesweite Tierleid auch hier einzudämmen?
Unsere Bitte.
Sprecht aktiv eure Politiker an, und sensibilisiert sie für das Thema !
Quelle: https://wildbeimwild.com/niedersachsen-kuendigt-jagdverbot-auf-katzen-und-kastrationspflicht-an/
Spendenbox im Zoofachgeschäft Pet & Co in Breisach
Wir sind immer froh, wenn wir einen neuen Partner an unserer Seite haben dürfen. Und wenn es sich dann gleich noch um ein Zoofachgeschäft handelt sind wir doppelt froh.
Seit heute steht auch eine Spendenbox in Breisachs-Zoofachgeschäft Pet & Co. Dort bekommt man alles rund ums Heimtier und zusätzlich eine freundliche und kompetente Beratung !
Das komplette Team von Pet & Co freut sich schon auf euren Besuch, und wenn ihr beim rausgehen aus dem Geschäft noch etwas in unsere Spendenbox werft, freuen sich auch unsere Fellnasen.
MehrSeit heute steht auch eine Spendenbox in Breisachs-Zoofachgeschäft Pet & Co. Dort bekommt man alles rund ums Heimtier und zusätzlich eine freundliche und kompetente Beratung !
Das komplette Team von Pet & Co freut sich schon auf euren Besuch, und wenn ihr beim rausgehen aus dem Geschäft noch etwas in unsere Spendenbox werft, freuen sich auch unsere Fellnasen.
Breisach: Fischsterben in Weiher im Krebsmühlenwinkel
Am 20.01.2023 wurde den Verantwortlichen der Breisacher Sportfischer (BSF) gemeldet, dass es an ihrem Angelsee "Krebsmühlenwinkelweiher", auf Gemarkung Breisach am Rhein, zu einem massiven Fischsterben gekommen sei.
Am Samstagmorgen wurden 47 große Karpfen tot aus dem Gewässer entnommen. Es wird davon ausgegangen, dass etwa bis zu 100 der Tiere verendet sind. Zur Klärung der Todesursache wurden Gewässerproben entnommen und ein Labor mit der Untersuchung der verendeten Tiere beauftragt.
Es wurden Hinweise bekannt, die besagen, dass vergangene Woche am dortigen Gewässer unerlaubt Wohnmobile gestanden haben sollen. Es sei beobachtet worden, dass dort von den Wohnmobilnutzern irgendetwas in das Gewässer eingebracht worden sei.
Das Polizeipräsidium Freiburg, Fachdienst Gewerbe/Umwelt, hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Zeugen, welche Beobachtungen am Krebsmühlenwinkelweiher gemacht haben, die mit dem Fischsterben in Verbindung stehen könnten, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Breisach, Tel. 07667/9117-0, in Verbindung zu setzen.
MehrAm Samstagmorgen wurden 47 große Karpfen tot aus dem Gewässer entnommen. Es wird davon ausgegangen, dass etwa bis zu 100 der Tiere verendet sind. Zur Klärung der Todesursache wurden Gewässerproben entnommen und ein Labor mit der Untersuchung der verendeten Tiere beauftragt.
Es wurden Hinweise bekannt, die besagen, dass vergangene Woche am dortigen Gewässer unerlaubt Wohnmobile gestanden haben sollen. Es sei beobachtet worden, dass dort von den Wohnmobilnutzern irgendetwas in das Gewässer eingebracht worden sei.
Das Polizeipräsidium Freiburg, Fachdienst Gewerbe/Umwelt, hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Zeugen, welche Beobachtungen am Krebsmühlenwinkelweiher gemacht haben, die mit dem Fischsterben in Verbindung stehen könnten, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Breisach, Tel. 07667/9117-0, in Verbindung zu setzen.