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Wir sind Fassungslos !

Manchmal geschehen Ereignisse, die uns einfach nur sprachlos zurücklassen. Vor einigen Tagen wurde uns ein verletzter Kater von einer liebevollen Familie gebracht, und wir haben ihn sofort notfallmäßig versorgen lassen. Bei der genauen Untersuchung wurden zahlreich alte und neue Wunden am ganzen Körper festgestellt. Doch das war nicht alles – der Kater war auch gechipt. Dank dieser Identifikation konnte Tasso schnell die "Besitzer" ausfindig machen und kontaktieren.

Einige Zeit später meldeten sich die "Besitzer" bei uns. Es stellte sich heraus, dass die einstmal geliebte Fellnase vor etwa sieben Jahren einfach verschwunden war, und sie sich deshalb eigentlich nicht mehr als Besitzer betrachteten.

Wir waren fassungslos. In solch einer Situation würde man doch erwarten, dass verantwortungsbewusste Besitzer froh wären, ihr geliebtes Tier wiederzusehen. Doch leider war das hier nicht der Fall. Offenbar hatten sie sich bereits mit neuen Katzen "getröstet", sodass für diese kein Bedarf mehr an diesem Kater bestand.

Unser Hauptziel ist es nun, die Fellnase wieder zu Kräften kommen zu lassen und seine Kampfwunden angemessen zu versorgen. Der Kater war zwar gechipt, jedoch nicht kastriert, was zu den zahlreichen Kampfverletzungen führte. Liebe Leser, das ist das traurige Bild von Straßenkatzen, die nicht kastriert sind. Daher appellieren wir an alle verantwortungslosen Katzenbesitzer: Bitte lasst eure Katzen kastrieren, egal ob Kater oder Kätzin. Durch Kastration kann viel Tierleid vermieden werden.
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Reute führt Katzenschutzverordnung ein

Die Gemeinde Reute hat heute einen bedeutenden Schritt in Richtung Tierschutz unternommen, indem der Gemeinderat mit nur einer Enthaltung eine Katzenschutzverordnung verabschiedet hat. Die Initiative für diese wichtige Entscheidung ging von der Gemeindeverwaltung aus, insbesondere von Frau Ziebold, die sich aktiv für den Schutz der Katzen und der heimischen Wildkatzen eingesetzt hat.

Die Entscheidung, eine Katzenschutzverordnung einzuführen, wurde nach eingehender Prüfung von Informationen der Forstlichen Versuchsanstalt (FVA) und den vorliegenden Zahlen und Daten von Tiere in Not Breisgau e.V. getroffen. Durch den Vortrag von unserer 1. Vorsitzenden und diesen Fakten lag es nahe, dass die Verordnung nicht nur einen bedeutenden Beitrag zur Minderung des Tierleids leisten würde, sondern auch entscheidend für den Schutz der echten Wildkatze in der Region ist.

Der Gemeinderat, unter der Leitung von Herrn Bürgermeister Schlegel, zeigte sich engagiert und verantwortungsbewusst, indem die Verordnung mit nur einer Enthaltung verabschiedet wurde. Dieses eindeutige Votum sendet ein weitreichendes Signal an den gesamten Landkreis Emmendingen und darüber hinaus.

Wir möchten an dieser Stelle einen besonderen Dank an Frau Ziebold und die Verwaltung Reute sowie Herrn Bürgermeister Schlegel aussprechen, welche proaktiv die Initiative ergriffen haben. Ihre Bemühungen haben dazu beigetragen, dass Reute nun eine Vorreiterrolle im Tierschutz einnimmt.

Die Hoffnung besteht, dass andere Gemeinden in der Umgebung das Votum von Reute als Vorbild nehmen und ebenfalls Maßnahmen ergreifen, um den Tierschutz in ihren Gemeinden zu stärken. Die Einführung der Katzenschutzverordnung ist ein Schritt in die richtige Richtung, um das Wohlbefinden von Katzen zu fördern und gleichzeitig die lokale Tierwelt zu schützen.
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